#058-JACAKA-Allerlei über uns Drei
Datum: 10.12.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
Vorwort von Karl:
Habe ich Euch schon erzählt, wie ich unfreiwillig zu einem neuen 68er Porsche kam? Nein? Dann wird es Zeit!
#058-JACAKA-Allerlei über uns Drei Teil 9 -- Glück im Unglück
Karl fängt an zu erzählen:
Ich war auf der Ma-20 mit meinem Porsche unterwegs, als von der Ma-13 ein schwere Land Rover mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Einfädelspur ins Schleudern kam und meinen Targa auf der Beifahrerseite am vorderen Radkasten erwischte. Mein Auto kam gewaltig ins Trudeln und drehte sich um seine eigene Achse. Ein Sprinter traf mich hinten rechts und ich landete an der Leitplanke. Dort kam ich nach ein paar Metern zum Stehen.
Ich hing noch in den Hosenträgergurten meines Recarositzes, der mir übrigens das Leben rettete, als ich aus meinem Targa geborgen wurde. Ein Blick auf mein gelbes Vehicle ließ mich ungläubig staunen. Das Heck, die Front, die Beifahrerseite, alles Schrott. Nur die Fahrerzelle war unbeschädigt. Für die jüngeren unter Euch: Mein 68er Porsche hatte keine Airbags und keinen Seitenaufprallschutz. Um mich kümmerten sich zwei Sanitäter, während die Polizei die Fahrerin des Land Rovers zum Dienstwagen führte. Die feine Lady der Gesellschaft war, wie sich später herausstellte, mit irgendwelchen Tabletten vollgedröhnt und die Ordnungsmacht hatte dafür wenig Verständnis.
Ich ließ mich nicht davon abbringen, meine Frau selbst anzurufen. Trotzdem erschrak sie bis auf das Äußerste und wollte gleich ins Krankenhaus kommen. Carmina würde sie ...
... mitbringen. Kaum hatte ich aufgelegt, brach unter mir der Boden weg und das Licht ging erst einmal aus. Man brachte mich mit Lichtorgel und Musik ins Krankenhaus „Hospital General de Mallorca". Dort wurde ich gründlichst untersucht und man stellte neben einigen Prellungen am Körper noch eine Gehirnerschütterung, (Schädel-Hirn-Trauma Grad 1) fest. Ich war inzwischen wieder zu mir gekommen und nach den Untersuchungen und der Diagnose wurde ich in ein Einzelzimmer gebracht.
Kaum hatte man mich ins Bett verfrachtet ging die Tür auf und drei mir sehr gut bekannte Personen stürmten in das Zimmer. Jasmin, Carmina und mein Freund Prof. Dr. Dr. Eckstein, genannt Doc Holiday. Vorsichtig begrüßten mich meine Frauen mit einem zärtlichen Kuss. Mein Doc knuffte mich an die Schulter mit den Worten: „An der Schulter hast Du fast nichts." -- „Schau' Dir mal den Bericht an, Doc, und sage mir was los ist." -- „Habe ich schon, mein Freund. Ich war gerade hier, als Du eingeliefert wurdest. Und ich habe schon mit meinem Kollegen gesprochen. Das wird alles wieder. Drei bis vier Wochen Schonung, keinen Sport, keine Kneipenschlägereien und vor allen Dingen KEINEN SEX" Dabei schaute er Jasmin und Carmina belustigt an.
„Doc, weißt Du, was Du bist?", fragte Jasmin und schaute ihn böse an. -- „Ja, das weiß ich," antwortete er sofort: „Ich bin sehr führsorglich meinem Freund Karl gegenüber. Nein, aber jetzt mal ohne Flachs. Macht ein bisschen langsam ihr Drei." -- „Ich habe gedacht, Du wärst mein ...