#058-JACAKA-Allerlei über uns Drei
Datum: 10.12.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
... spritzte ich in das Papiertuch. Ich ging noch kurz in mein Bad und entsorgte das mit meiner Sahne durchtränkte Tuch. Heinz bekam noch eine Wäsche zur Nacht und ich wollte zurück zum Bett. „Hui," sagte ich zu mir, als es mir schwindlig wurde. Ich musste mich am Türpfosten festhalten und atmete tief durch. Nach einiger Zeit ging es wieder und ich legte mich in mein Bett. Ein unruhiger Schlaf übermannte mich.
Schon früh wurde ich am nächsten Morgen geweckt und man brachte mir ein kleines Frühstück. Gleichzeitig wurde mir eröffnet, dass der Herr Professor gegen 8 Uhr seine Visite bei mir beginnen wollte. Dieser Mann eröffnete mir, dass man heute noch Untersuchungen an und mit meinem Kopf machen wollte und, wenn alles zu seiner Zufriedenheit verlief, gegen Abend das Krankenhaus verlassen konnte. Natürlich nur unter dem Versprechen, mich zu schonen. Wenn ich an meinen kleinen Schwächeanfall der letzten Nacht dachte, ... Ich würde mich schonen und auf ihn und auf meinem privaten Professor hören.
Um die Mittagszeit kam Doc Holiday und teilte mir mit, ich würde um 16 Uhr mit dem Krankenwagen, liegend (!) nach Hause gefahren. Er würde Jasmin Bescheid sagen. Das konnte er sich sparen. Fünf Minuten später ging die Tür auf und meine Frau stand im Zimmer. Sie küsste mich ganz behutsam auf Stirn, Wangen und Mund und lächelte dann meinen Doktor an. „Danke Doc, dass Du Dich um ihn kümmerst. Weißt Du schon, wann ich ihn wiederbekomme?"
Wir erzählten die Geschichte von 16 Uhr, ...
... Krankenwagen, liegender Transport, Villa, zuhause, Schonung, leichte Kost, die ganze Palette also. Nur das Thema Sex griff Doc Holiday nicht noch einmal auf. Um 13 Uhr kam ein Arzt und holte mich zu meinen letzten Untersuchungen. Jasmin und Doc machten sich auf den Weg an die Playa. Mein Doktorfreund wollte am nächsten Vormittag wieder nach mir sehen und bei uns zuhause vorbeikommen.
Als der Krankenwagen am Nachmittag mit mir im Gepäck an der Villa ankam, stand das Tor auf. Er konnte direkt bis an die Haustür fahren. Ich ersparte den beiden Sanitätern, mich ins Haus zu tragen und lief, gestützt von den Beiden, auf meinen eigenen Füßen ins Haus. Dort legte ich mich auf das Sofa und hatte vor, mich die eine oder andere Woche verwöhnen und bedienen zu lassen. Erst am Abend kam Carmina von der Arbeit und brachte mein neues Handy mit. Sie hatte ihre Drohung wahr gemacht und mir das aktuelle iPhone in der Luxusausführung besorgt. „Ein anderes Handy habe ich nicht bekommen," log sie.
*
Jasmin erzählt weiter:
Für das Abendessen hatte ich einen großen gemischten Salat mit Filetspitzen gerichtet. Auf Empfehlung von Doc Holiday hielt Karl sich mit seinen Alkoholkonsum zurück und ließ sich nur eine Rotweinschorle mit viel Wasser bringen. Wasser? Karl und freiwillig Wasser? Hatte der Unfall doch eine kleine Wirkung bei meinem Mann hinterlassen. Egal, ich hielt meinen Mund und brachte ihm das Gewünschte. Er aß mit wenig Appetit und zog sich bald nach dem Essen in unser Wohnzimmer ...