1. Kleine Ausreißerin findet in älterem Herren die Liebe des Lebens


    Datum: 13.12.2019, Kategorien: Reif

    ... zu früh, oder was ist los...". "Ja, ich weiß es auch nicht, doch es ist auch noch nicht so spät, die Leute kommen erst gegen 21.00 Uhr aus den Mauern. Ich lege mal deine Musik auf, trinkst das erste Bier auf mich, besten Dank auch noch...". Er legte so nebenbei die Speisekarte dem Jupp vor, der aber sowieso hier speisen wollte. Es kamen tatsächlich gegen 9 Uhr ein paar Leutchen, doch der Brüller wurde der Abend noch nicht. Jupp saß an der Theke auf der Querbank, hatte die ganze Kneipe im Blickfeld. So langsam füllte sich nun Doch der Gastraum, junge Leute, Pärchen, hin und wieder auch eine ihm schon bekannte Clique; Jupp freute sich für den Wirt, der immer wieder mit dampfenden Tellern reinkam. "Helmut, hast du genug Vorrat. Ich will ja auch noch irgendwann mal was essen?". "Klar, wenn du noch etwas Zeit hast, im Moment ist die Küche ausgelastet....". OK, der Jupp hatte wirklich Zeit und genoss das Treiben.
    
    Dann kam SIE rein, ein junges Blut, vielleicht achtzehn oder neunzehn, Typ "Scheues Reh", sah sich unsicher um. Dann trafen sich ihre Blicke, nur für einen langen Moment. Jupp winkte sie zu sich an seinen Platz, sie kam zögernd zu ihm. Jupp sprach sie einfach an: "Na, Mädel, hast du nicht Lust, mir Gesellschaft zu leisten, ich lade dich einfach ein....". Sie sah ihn fast ungläubig an, sagte dann aber: "Ja, ich würde mich freuen, bin ich doch so ziemlich pleite...". Jupp reichte ihr die Hand und sagte: "Ich bin der Jupp, wie darf ich dich nennen?". "Rosalinde, aber alle ...
    ... sagen nur Rosi zu mir..." Sie hatte einen kleinen Rucksack auf dem Rücken und legte ihn jetzt ab. Jupp bot an, ihn in die Ecke unter die Querbank zu legen, da würde er nicht stören. Sie zögerte etwas, dann sagte sie: "Okay, aber meine ganze Habe ist darin...". Jupp rutschte aus der Bank, bot ihr seinen Platz an und sagte: "Dann ist es dir so sicherlich lieber und kannst selber drauf aufpassen...". Schon saßen sie zusammen auf der Bank und Jupp bestellte zwei irische Bier und reichte Rosi die Speisekarte. "Du bist mein Gast, such' dir was zu Essen aus, aber es dauert sicherlich etwas, denn im Moment ist Betrieb in der Küche...". Rosi sah ihn an, fragte: "Warum tun sie, eh, tust du das für mich...?". Jupp schaute ihr offen ins Gesicht, ein fein geschnittenes Profil, große braune Augen, die halblangen Haare waren ordentlich, auch ihre Klamotten waren in Ordnung. Er lächelte, sagte dann: "Du gefällst mir, siehst etwas scheu und hilflos aus. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass du auf Tour bist und möglicherweise noch gar nicht weißt, wo du diese Nacht schläfst. Aber egal, vom aller ersten Augenblick an hattest du mein Herz in Flammen gesetzt. Hab' keine Bange, ich tue dir nichts, möchte nur etwas deine Gesellschaft genießen. Aber wenn ich dir aus irgendeiner Klemme helfen kann, tue ich es, soweit es in meinen Kräften steht...". "Danke, ja, ich finde dich ja auch nett, nur du könnest wohl mein Opa sein. Nicht, dass das ein Hindernis wäre, doch ich bin wirklich auf Tour, bin von ...
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