1. Die Hauptrolle - Teil 2


    Datum: 15.11.2018, Kategorien: Schamsituation

    Hauptrolle Teil 2:
    
    Emilia hatte langsam an dem Spiel mit der Erregung und dem „sich zeigen“ mehr und mehr Spaß. Sie gewöhnte es sich sogar an zu Hause meistens nackt herum zu laufen. So etwas hätte sie früher nie getan. Und manchmal legte sie sogar noch einen „Zahn“ zu und verzichtete auf Unterwäsche, wenn sie die Wohnung verließ, um einer ihrer zahlreichen Beschäftigungen für ihren Lebensunterhalt nachzugehen. Die Gefühle, die sie dabei entwickelte wurden mehr und mehr zu einem Teil von ihr selbst. Die Lust sich nackt (oder auch nur teilweise nackt) zu bewegen war in ihr geweckt und wollte gepflegt werden. Trotzdem konnte sie ein etwas flaues Gefühl im Magen nicht ganz abschütteln, wenn sich ihre Gedanken immer wieder einmal um die Sache mit der Werbung für das Theaterstück drehten.
    
    Das war dann noch eine gehörige Stufe mehr, wenn dann alle über die Zeitung und andere Medien von ihrer Nacktheit, ihren exhibitionistischen Auftritten, erfahren würden. Bisher waren ja nur die Leute am Theater, also Berufskolleginnen und Berufskollegen, mit eingeweiht und bei denen überwog natürlich die professionelle Betrachtungsweise an die Erfordernisse der Rolle (wobei einige die Situation manchmal ziemlich ausnutzten – zumindest aber den Anblick sichtlich genossen). Nun würden aber Nachbarn, Freunde und auch die Familie dies Alles wohl oder Übel mitbekommen.
    
    Als sie sich schließlich am Montag auf den Weg in die Probe machte, war sie in Gedanken so bei den Presseleuten, dass sie gar ...
    ... nicht darauf achtete, was sie tat. So kam es, dass sie sich auf einen der Einzelsitze im Übergang zum nächsten Wagen setzte und einen Fuß auf die Seitenschiene unter der die Heizung angebracht war, stellte. Normalerweise kein Problem. Da sie aber, wie ja von Georg einst zur Eingewöhnung in die Rolle gefordert, ohne etwas drunter auf dem Weg in die Probe war, konnte ihr so jeder, der im anderen Wagen gegen die Fahrtrichtung saß, unter den Rock schauen und bemerken, was los war.
    
    Sie selbst bekam dies erst mit, als sie einmal kurz aufblickte und in die frechen Gesichter dreier Jugendlicher blickte, die dann auch noch meinten: „Ganz schön heiß heute, oder? Da muss man gut lüften!“ Emilia lächelte die Jungs an und meinte nur, dass sie ihnen auch mal was Schönes gönnen wollte, stand dann auf und verließ die Straßenbahn, obwohl es noch eine Station zu früh war, um den Rest der Strecke zum Theater zu Fuß zu gehen.
    
    Der Wind der ihr immer wieder sanft unter den Rock wehte, tat ihr richtig gut. So bekam sie ihre zögerlichen Gedanken rasch aus dem Kopf. Sie merkte auch schnell wieder, dass sie durch ihre „Blöße“ angeregter und aufgeregter wurde. So bewegte sie sich dann ein wenig frecher durch die Gegend und ließ das eine oder andere Mal den Rock nach oben wehen.
    
    Vor einem Treppenabgang an dessen unterem Ende sich zwei Handwerker unterhielten, blieb sie stehen und tat, als würde sie gerade konzentriert eine Nachricht in ihr Hady tippen. Dabei stellte sie sich breitbeinig direkt ...
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