3 Schlüsselhalterinnen 16
Datum: 24.12.2019,
Kategorien:
BDSM
Wir gehen etwas in der Zeit zurück, ins Erdgeschoß einer Mietwohnung, es ist Freitagtag, der zweite Schulferientag. Die Staumeldungen im Radio nehmen kein Ende, die junge Frau, die kurz zuvor die Wohnung betreten hat, hört aber nicht zu, obwohl sie das Gerät gerade eingeschalten hat. Sie öffnet einen Brief, er ist von ihrem Arbeitgeber, der Kreisklinik. »Was? So viel!«, entfährt es ihr obwohl sie alleine in der Wohnung ist, »Was, dazu die Möglichkeit einen Master* nebenher zu machen! Wow!« Ja es ist Ramona, die gerade etwas verwirrt, den Brief zum 2. Mal liest:
Was will ich -- mache ich wirklich alles richtig?
Jetzt wo mein Studium abgeschlossen ist und das zusätzliche Pflichtjahr in meinem Ausbildungsbetrieb sich dem Abschluss nähert. Dieses Angebot! Ich war mir schon sicher den Job im ITZ anzunehmen -- Forschung! Bei dem bin ich dann PDL, später mit Master, Herrin über 1.000 Betten! Warum ist auch alle so schwer, verdammt ich bin jetzt 27! Seit knapp einem Jahr ist schreibe ich mich geschäftlich „Ramona Klink B. Sc.", aber „Master" wäre auch nicht schlecht. Es ist das was ich will, aber...
Harald ist wie immer um die Zeit auf Nachsicht - als Portier. Er ist auch der Grund, warum ich so unentschlossen bin! Ich muss mich aussprechen, gut dass Angela und Wolfgang unsere Freunde geworden sind.
Ich gehe die Treppe zu ihnen hinauf, es ist glaube ich fast ein Jahr her, da bin ich sie panisch hinaufgerannt, in der Zeit hat sich vieles geändert! Harald hatte mir damals ...
... gestanden, dass er eine Schelle trägt, heute ist das für mich normal, ich mag es sogar.
Er ist nicht masochistisch veranlagt, viel weniger als Wolfgang, Angelas Mann. Aber er würde den Boden küssen, auf dem ich stehe, so sehr verehrt er mich.
Ich drücke die Klingel, kurz darauf öffnet mir Moritz, als er misch sieht lächelt er und fragt: »Tante Ramona, hast du mir was mitgebracht?«
»Nein! Müsstest du nicht längst im Bett sein?«, foppe ich ihn und nehme die Hand mit dem Fruchteis nach vorne: »Aber klar doch für dich!«
Er lacht, nimmt das Eis und bedankt sich: »Danke Tante Ramona -- im Bett, aber wir haben doch Ferien! Du weißt doch, ich darf mit Opa und Oma an die Adria, Mama und Papa sind ja so spießig, die bleiben lieber hier! Weißt du, das Beste ist, wenn wir zurück sind, fahre ich mit dem Jugend-Rotkreuz ins Zeltlager!«
»Na dann, viel Spaß!«
So eigene Kinder sind doch was Schönes, so was wie Moritz ...
»Hallo Ramona, du hast wohl schiss? Oder was treibt dich zu uns?«, begrüßt mich Wolfgang, der nachschaut wer geklingelt hat. Er ist ganz normal angezogen, von der Schelle, die er trägt sieht man nichts. Oder ist er ohne?
»Nee, ich muss dringend mit Euch sprechen! Ich brauche eueren Rat«, doch Angst habe ich auch ein klein wenig, vor lauter Arbeit und den Neuigkeiten. Die sind wichtiger als meine gewollte Abreibung von Gloria!
»Geli ist in der Küche, wir haben gerade gegessen. Magst du auch was? Komm mit!«
Kaum betreten wir die Küche, in der auch ...