1. 3 Schlüsselhalterinnen 16


    Datum: 24.12.2019, Kategorien: BDSM

    ... der Esstisch steht, ich erkenne noch die letzten Reste auf den 3 Tellern, es gab einen Linseneintopf.
    
    Angela steht auf und umarmt mich: »Na was ist los? Du hast doch was auf dem Herzen. Magst du noch etwas Linsensuppe? Wolfgang kann den Rest noch mal warm machen, nur Würstchen haben wir keine mehr, Moritz hat zwar kaum Linsen gegessen, aber dafür umso mehr Wienerle. Setz dich doch!«
    
    »Ich bin satt, wenn ihr was Kaltes zu trinken habt?«
    
    »Wolfgang!«, sagt Angela zu ihrem Mann, der mir kurzdarauf eine Apfelschorle mixt und auf den Tisch stellt. Er hat sich gemerkt, dass ich das immer trinke.
    
    »Magst du auch noch was Geli?«, fragt er seine Frau, die verneinend den Kopf schüttelt
    
    Während ich den beiden von meiner Misere berichte, räumt Wolfgang noch den Tisch ab. Wischt ihn sogar sauber, dann setzt er sich zu uns und hört weiter zu.
    
    »Was meint Ihr? Stuttgart oder unsere Klinik?«, beende ich meinen kleinen Vortrag.
    
    »Stuttgart!«, antwortet Angela gleichzeitig mit Wolfgang der aber, »Kreisklinik«, sagt.
    
    Genau so habe ich es mir vorgestellt!
    
    Auch wenn die beiden eine Beziehung führen, wo nicht nur in sexueller Hinsicht Angela die Hosen anhat, in solchen Dingen hat jeder von ihnen seine eigene Meinung.
    
    »Schau, Ramona, das mit der Klinik ist wie ein Treffer im Lotto! Du machst kostenlos, quasi nebenher deinen Meister und verdienst fast das doppelte! Du wärst blöd, wenn du dich nicht dafür entscheiden würdest.«, verteidigt Wolfgang seine ...
    ... Position.
    
    »Aber Ramona will doch in die Forschung, das ist doch was ganz anderes! Was sagt eigentlich Harald dazu?«
    
    »Harald? Den habe ich noch nicht gefragt, der war sowieso stinkig, weil ich nach Stuttgart wollte! Der müsste sich halt da eine Stelle suchen! Wie der sich entscheidet, ist schon jetzt klar!«
    
    Irgendwann schickt Angela Moritz ins Bett. Natürlich wird überprüft, ob die Zähne geputzt und Moriz gewaschen ist. Er verabschiedet sich von uns und geht alleine ins Bett. Seit er selber lesen kann, darf er noch für eine halbe Stunde das Licht anlassen und liest in einem Buch.
    
    »Aus der Stadtbibliothek hat Moritz sich Fünf Freunde ausgeliehen. Er fühlt sich als Julian, obwohl der in dem Buch doch schon ein paar Jahre älter ist. Seit der neue Film rausgekommen ist löchert er uns, dass er ihn im Kino ansehen will.«, erzählt Wolfgang, während Angela nach dem rechten schaut, also einen Letzen Gutenachtkuss verteilt und das Licht ausschält.
    
    Noch immer sind wir uns nicht einig, was das Beste für mich ist. Wenig später entschließe ich mich noch einmal mit Harald zu reden! Offiziell, inoffiziell mache ich es auch davon abhängig von dem was morgen passieren wird. Insgeheim bin ich ja schon fast überzeugt, hier in der Klink zu bleiben.
    
    Wenn ich schon unter wissenden bin, kann ich es ja auch aussprechen. »Ihr wisst ja, Gloria hat mir zugesagt mich am Samstag etwas härter zu behandeln als du Angela. Auch das hat wohl Einfluss auf die Entscheidung. Du hast ja selber den Vorschlag ...
«1234...15»