Erwischt
Datum: 24.12.2019,
Kategorien:
BDSM
... Sache wurde immer merkwürdiger. Wollte sie von ihm angemacht werden? Sie gab ihm doch das Signal, dass ihr es recht war, wenn er seine Hand dort hatte. Das konnte kein Zufall sein. Die beiden stießen erneut miteinander an, ohne dass er die Finger von ihrem Bein nahm. Schlimmer noch, seine Pranke strich jetzt sogar sanft über das dünne Nylon. Ich wusste genau, wie scharf sie davon immer wurde, wenn ich es tat. Tatsächlich stoppte sie ihn jetzt, indem sie erneut nach seiner Hand griff. „Magst Du auch noch etwas trinken? Theo, bist Du bitte so nett und holst noch eine Flasche?“ – „Da muss ich aber runter in den Keller, das dauert etwas.“ Sie schenkte mir einen giftigen Blick „Dann mach Dich am besten gleich auf den Weg, damit wir nicht verdursten.“ Als Leo jetzt lachte, hätte ich ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst.
Mit zusammengebissenen Zähnen machte ich mich auf den Weg. Natürlich hatte wieder irgendjemand einen Spaß gemacht und den Aufzug in einem Stockwerk gestoppt. Zu Fuß machte ich mich auf den Weg nach unten. Ich fand die Kabine im Erdgeschoss und fuhr damit in den Keller. Fluchend hörte ich, dass er sich schon wieder in Bewegung setzte, während ich die Flasche aus dem Regal suchte. Fast wäre ich auch zu Fuß nach oben gegangen, als der Aufzug endlich kam. Ich sah auf die Uhr. Über eine viertel Stunde war ich schon unterwegs. Vielleicht war der Idiot ja gegangen? Ich machte mir wenig Hoffnung.
Als ich die Tür aufschloss, hörte ich keinen Ton. War er wirklich ...
... weg? Ich ging in die Küche um den Flaschenöffner zu hören, als ich ein Geräusch aus dem Wohnzimmer hörte. Ein Geräusch, dass mir sehr vertraut war, aber jetzt nicht hierher gehörte. Sabine stöhnte als ob sie erregt wäre, sehr erregt. Mein Herz schlug wild. Sie würde doch nicht etwa ...? Ich traute mich nicht den Gedanken zu Ende zu denken. Die Hände zitterten, als ich versuchte die Flasche zu öffnen. Man würde mich auf jeden Fall gehört haben und alles würde in Ordnung sein, wenn ich hinüber ging. Später würde ich sie irgendwann einmal fragen, ob mir meine Fantasie einen Streich gespielt hatte.
Ich öffnete die Küchentür – da war es schon wieder. Wie im Traum ging ich ins Wohnzimmer hinein. Dort bot sich mir folgender Anblick. Sabines kurzer Rock war über die Hüften nach oben geschoben, ihr Slip verschwunden. Ihre Beine waren weit geöffnet und Leos Hand wühlte in ihrem Geschlecht während er sie küsste. Er hatte sie keineswegs überrumpelt, denn ihre Finger waren um seinen steifen Schwanz geschlossen, der aus seiner Hose ragte und rieben daran.
Sie hatte mich gleich entdeckt, knutschte aber ungerührt weiter. Er zuckte zurück, als er mich bemerkte. „Lass doch, er mag gerne bei so etwas zusehen.“ Leo zuckte mit den Schultern grinste in meine Richtung und beschäftigte sich wieder mit meiner Frau. Spätestens jetzt wäre es nötig gewesen Krach zu schlagen, ihn oder vielleicht alle beide hinaus zu schmeißen. Aber ich machte nichts desgleichen. Kraftlos sank ich in meinen Sessel, ...