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Gaia - Teil 01
Datum: 25.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu
... oder?" -"Nunja, weißt du... Einer meiner besten Freunde war mal unter einem dieser Namen bekannt. Es ist ne lange Geschichte,... Besser wenn du nicht zu viel darüber nachdenkst. Die Zeiten damals auf der Erde waren wesentlich härter und schwieriger. Vielleicht schaust du sie dir besser mal selbst an. Die Kraft dazu hast du ja..." -"Verstehe." -"Nichts für ungut ich werd dich dann mal allein lassen. Behalte aber bitte im Kopf nicht zu sehr aufzufallen. Und sei gerade bei Zeitreisen vorsichtig. Du darfst nichts verändern sonst ändert sich ggf. auch die Gegenwart. Und eine Paradoxie kann dich töten oder gar im schlimmsten Fall das ganze Sonnensystem auseinander reißen. Es gibt sonst kaum etwas was dir wirklich Schaden kann. Ein noch junger Valeen ohne Kräfte ist genauso empfindlich wie jeder Mensch, aber ein erwachsener Valeen so wie du ist immun gegen Gifte, Strahlungen, Sauerstoffmangel oder ähnliche materielle oder raumbedingte Einflüsse, aber eine geballte Ladung temporaler Energie schadet auch uns. -"Alles klar, ich werde daran denken. Machs gut." -"Bis bald." Und damit verschwand er. Nach wichsen war mir nun gar nicht mehr zumute. Ich lag lange einfach nur auf meinem Bett und dachte nach. Was würde all das für meine Zukunft bedeuten? Ich würde also quasi ewig leben wenn ich dies wollte. Aber was sollte ich mit diesem Leben anfangen? Bisher hatte ich gedacht ich würde studieren, einen tollen Job anfangen, erfolgreich werden, Familie gründen und ...
... irgendwann im hohen Alter sterben so Gott will. Aber Gott. Was war nun schon Gott? Ich hatte seine Kräfte....! Ich musste unwillkürlich lachen. Ich konnte mir all dies nehmen wenn ich es wollte. Aber irgendwie verlor dies nun alles an Bedeutung für mich. Ich brauchte nicht mehr zu studieren um Menschen helfen zu können oder reich zu werden. Ein Lidschlag reichte. Über all das Nachgrübeln bekam ich irgendwann Hunger. Ich wunderte mich etwas das es draußen immer noch Hell war. Es musste doch inzwischen auf den Abend zugehen. So stand ich auf und ging zum Fenster. Alles wirkte auf den ersten Blick wie immer. Draußen gingen die Leute vorbei und die Sonne stand am Himmel. Moment: Die Leute gingen nicht, sie standen draußen auf der Straße. Niemand bewegte sich. Ich schaute in den Himmel und sah das auch ein Vogel bewegungslos am Himmel verharrte. Da kam es mir wieder in den Sinn. Mein „Vater" dieser Thomas hatte doch irgendetwas gesagt über einfrieren. Hatte er die Zeit gemeint? Er hatte wohl sein Kunststück nicht rückgängig gemacht als er vorhin wohin auch immer verschwand. Aber gut: Ich hatte wie er sagte die selben Kräfte wie er und mein Wille würde genügen. Ich konzentrierte mich das Kribbeln und Beben in mir setzte wieder ein. Einen Augenblick später schallte der Straßenlärm von draußen und das Zwitschern der Vögel wieder an mein Ohr. Und auch meine Familie sollte wieder frei sein aus Ihrer Schleife. Ich ging runter um nachzusehen und hatte Recht. Ich kam gerade an dem Punkt an als ...