1. Mein Leben in Norwegen Teil 26


    Datum: 29.12.2019, Kategorien: Hardcore,

    ... Seemeilen gen Norden. Es gab auf dieser Tour zauberhafte Häfen, aber auch eine kleine Bucht, ein ganz schmales Fahrwasser und dann fühlten wir uns wie in der Südsee!
    
    Die Zufahrt war von hohen Bergen gesäumt und danach nur noch eine Bucht und Sandstrand!
    
    Wir ließen Anker fallen und ich sprang ins Wasser um die Heckleine um einen großen Stein zu legen und damit das Boot zu fixieren.
    
    Dieser Ort war ein Traum, das Wasser war in der Nähe vom Boot nicht sehr tief und die Kinder konnten schwimmen und dann an den Strand gehen. Wir hatten ausreichend Proviant an Bord und ich machte den Vorschlag, hier unsere Zelte aufzuschlagen und den Grill zu nutzen.
    
    Nur wie die ganzen Speisen ans Ufer bekommen?
    
    OK! Ich nehme die Doppelmatratze von uns und lade alles drauf, dann sollte es klappen.
    
    Die Kinder saßen mit Doreen am Strand und feuerten mich an! Ich brauchte drei „Überführungen“ und alles war auf dem Strand. Wir bauten die Zelte auf, ließen unsere Matratze trocknen und kurz danach lagen die heiß geliebten Würstchen auf dem Grill.
    
    Ich nahm Doreen in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: „Heute Nacht will ich die hier unter freiem Himmel in den Dünen ficken!“
    
    Ach ja?! Meinte sie. Ich glaube ich bin viel zu müde für so ein Abenteuer!
    
    Auch wenn es noch recht hell war, aber nach diesem Picknick wollten die Kinder in die Zelte und ich mit Doreen in die Dünen.
    
    Bringe erstmal die restlichen Vorräte wieder an Bord, mal sehen ob Du dann noch die gleiche Idee hast! ...
    ... Meinte sie!
    
    OK, ich holte unsere Doppelmatratze und und schwamm zweimal wieder zum Boot und verstaute alles wieder an Bord.
    
    Einen Kühlschrank hatten wir auch wie auf meiner Sabre nicht, sondern nur ein großes Fach mit Frischeis und das war zur Hälfte geschmolzen, aber es reichte zur Kühlung.
    
    Mit einer Falsche Rotwein im Mund und zwei Gläsern in der linken Hand, bin ich dann zurück zu Doreen geschwommen! Ich schwöre mir, im nächsten Hafen kaufe ich ein kleines Beiboot!
    
    Ich goss den Rotwein in die Gläser und küsste diese Traumfrau! Danach tranken wir einen Schluck und lagen auf dem Rücken und schauten in den Himmel! Doreen nahm meine Hand und meinte: „Das ist ein kleines Paradies! Laß uns hier noch etwas bleiben und diesen Ort genießen! Ich denke die Kinder werden es auch genießen und wir können uns ein wenig Ruhe gönnen!“ Ja, gerne! Das ist ein selten schöner Ort!
    
    So lagen wir recht lange in der Nähe der Zelte und plötzlich kam Tjalf und seine Geschwister aus den Zelten! Wir müssen mal, meinten sie! Groß oder Klein? Wollte ich wissen. Groß meinten sie.
    
    Ok, ich sprang auf und ging in eine kleine Senke in der Nähe und buddelte mit meinen Händen drei Löcher in den Sand, jeweils drei Senken und kein Blickkontakt zu den anderen.
    
    Dann rief ich die Kinder in „ihre“ Senken und meinte nur: „da rein ins Loch und dann mit Sand zu schaufeln, danach einfach ins Wasser und den Po sauber machen! OK?“
    
    Mein Erfindungsreichtum löste bei Doreen einen Lachkrampf aus und die ...
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