The Beautiful Black Bull 04
Datum: 30.12.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... sein würde. Die Sequenz verschwamm zunehmend und begleitete mich in einen sehr feuchten Traum. Noch bevor ich zum Höhepunkt kam, übermannte mich meine Müdigkeit und ich schlief ein ...
...
06:51 Uhr
Ich kehrte mit meinen Gedanken zurück in die Gegenwart. Jetzt, da ich wieder wach war, meldete sich das schlechte Gewissen erneut. Mit einem Kribbeln im Bauch dachte ich an den heutigen Nachmittag. Die Worte unseres exotischen Nachbarn hingen wie ein permanenter Juckreiz in meinem Kopf. Ich hätte Frank sofort von Amans dreistem Vorschlag erzählen sollen. Es war nicht richtig, unsere Fantasie auf diese Weise anzuheizen. Ich beschloss dieses Versäumnis nachzuholen, sobald mein Mann nicht mehr schlief. Auf diese Weise würde ich auch das unsägliche Flüstern aus meinem Kopf bekommen.
Meine Gedanken richteten sich wieder auf die Frage, ob Aman der Richtige für uns war. Dieser schwarze Koloss hatte ein fast hypnotisches Talent, Zugeständnisse heraus zu kitzeln und Grenzen zu überschreiten, ohne dass ich ihm lange böse sein konnte. Er versprühte ein faszinierendes Charisma aus grob gedrechseltem Charme und bulliger, körperbetonter Dominanz. Ich horchte tief in mich hinein und hörte eine Stimme, die mich warnte. Dieser Mann war nicht der Richtige für ein regelmäßiges Arrangement. Er war einfach zu besitzergreifend, zu vulgär ... und zu unberechenbar.
Doch da war auch jenes lockende Wispern, das sich wie Gift in meinem Verstand ausbreitete. Es soufflierte mir Amans Vorzüge ...
... und umschmeichelte mich mit Bildern seiner fremdartigen Exotik. Ich sah mich wieder zwischen Muskelbergen auf seiner endlos breiten, harten Brust liegend. Der Geschmack seiner wunderschönen, tiefschwarzen Haut, lag plötzlich auf meiner Zunge und ich spürte jene Schwerkraft verändernde physische Präsens. Mit einem unsäglichen Kribbeln im Bauch erinnerte ich mich seiner starken, großen Hände, mit denen er mir vor Franks ungläubigen Augen jene geheime Passion entlockt hatte. Mein Hintern schmerzte immer noch ein wenig. Doch es war ein abklingender, wunderbar süsser Schmerz, welchen ich allzu lange entbehrt hatte.
Ohne Amans grenzwertiges Benehmen wäre der gestrige Abend nur halb so aufregend gewesen. Ich wusste, dass Frank ähnlich empfand. Doch diese dominante Forschheit hatte auch ihre Schattenseiten. Man konnte sich bei Aman nicht treiben lassen. Immer wieder musste ich mich schweren Herzens zu einem „Nein" durchringen, um meinen Bull in seine Schranken zu verweisen. Er zerrte an meiner Willenskraft und raubte unserem gemeinsamen Abenteuer die Leichtigkeit.
Ich befand mich in einem Zwiespalt, der meinen Geist nicht zur Ruhe kommen ließ. Einerseits riet mir mein Verstand Aman kein weiteres Mal einzuladen und die Tätigkeit als Deutschlehrerin für die Flüchtlinge erst einmal ruhen zu lassen. Andererseits war ich mit einer ebenso prickelnden wie beunruhigenden Erkenntnis konfrontiert. Ich begehrte diesen dunklen und rauen Goliath und sehnte mich nach seinem schwarzen, massigen ...