1. Karina Teil 01 - Ein netter Abend


    Datum: 17.11.2018, Kategorien: Gruppensex

    ... habe ich nicht. Gedankenverloren drehe ich mein Handy in der Hand. Die Party ist zu Ende und nun spricht nicht mal das Handy zu mir. Das finde ich unfair.
    
    Ein leichter Windhauch streift über meine Wange. Interessiert schaue ich von meinem stummen Handy auf. Sonja fliegt gerade an mir vorbei. Sie sieht heute wieder so toll aus und ist so gut drauf. Ach wäre ich auch nur wie sie. Sie ist mein Idol, ich bete sie an, das habe ich schon immer. Immer modisch gekleidet und immer taff, so ist Sonja. Mit ihrer Art und ihrem Mut zum Außergewöhnlichen schafft sie es immer wieder, ihre nicht ganz modelhafte Figur zu kaschieren. Wenn ich so an mir herunterschaue, bin ich äußerst unglücklich über meine eigene Figur. Ich finde, ich bin einfach zu dick, zu viel Bauch, zu viel Hüfte, zu stämmige Beine. Sonja hat in diesem Bereich sogar noch mehr Last zu tragen, als ich. Doch sie schafft es vorbildlich klar damit zu kommen. Ihre Figur ist ihr einfach wurst. Nicht das sie sich gehen lassen würde, nein im Gegenteil. Was sie so trägt, so würde ich mich kaum auf die Straße trauen, dazu hätte ich leider nicht den Mut. Genau das bewundere ich so an ihr. Obwohl ich unzufrieden mit mir und meiner Figur bin, gibt sie mir Mut und das Gefühl trotz allem hübsch sein zu können. Ich bin noch nicht verloren. Ab und zu gehen wir dann auch mal zusammen shoppen. Mit meiner Clique traue ich mich das einfach nicht, da bin ich nur die Fette. Das Kleid was ich heute an habe, haben wir gemeinsam bei unserer ...
    ... letzten Shoppingtour gekauft. Es war ein toller Nachmittag, das Kleid hätte ich mir alleine sicher nie gekauft. Sonja musste es mir förmlich aufdrängen. Für mich zeigt es viel zu viel von meiner unförmigen Figur. Und heute habe ich es nur ihr zuliebe angezogen. So richtig gut fühle ich mich darin nicht. Doch langsam finde ich mich mit meinen neuen Look ab und er gefällt mir mit jeder Minute besser. Das hebt unmerklich meine Stimmung, was doch so eine Änderung bewirkt.
    
    Noch immer sitze ich gelangweilt her rum. Was soll ich denn jetzt machen? Mit einer ausgeprägt langsamen, schwungvollen Bewegung lege ich meine Handy auf den kleinen, runden Tisch neben mir ab. Es antwortet mir eh keiner mehr. Lustlos schweift mein Blick durchs Wohnzimmer. Es ist alles top modern eingerichtet, in hellen Farben, viel weiß, viel Glas und helles Holz. Ja, das gefällt mir, so lässt es sich wohnen. Auch gibt es hier viel, viel Platz. Die Wohnung ist insgesamt riesig für 2 Personen, finde ich. Besonders das Wohnzimmer und das Bad, so würde ich auch gern wohnen wollen. Zu Hause habe ich nicht mal mein eigenes Zimmer und hier ist Platz im Überfluss. Auch deswegen fühle ich mich bei Sonja und Steffen wohler als bei mir. Und hier sind auch die Leute viel netter, sie haben mich einfach in ihre Familie aufgenommen. Bei Sonja und Steffen fühle ich mich einfach geborgen und sicher, hier kann ich alles erzählen und mich einfach mal fallen lassen. Na ja, ab und zu fällt dabei hier und da etwas für mich ab, so wie ...
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