1. Karina Teil 01 - Ein netter Abend


    Datum: 17.11.2018, Kategorien: Gruppensex

    ... Höchststand. Die ganze Situation ist auch neu für mich, aber es fühlt sich trotz allem schon so Vertraut an. Karinas Nackte Haut auf meiner zu spüren, es kommt mir alles so natürlich richtig vor, als ob es schon immer da gewesen wäre. Als ob es nie anders war. Noch einmal drücke ich Karina fest an mich. Eigentlich möchte ich sie nie mehr loslassen.
    
    Ein klein wenig Unruhe kommt auf, als sich Karina unerwartet auf mir bewegt. Leicht schwingt sie sich hin und her, dann trennt sie sich von meinen Körper. Auf ihre Arme gestützt, richtet sie sich auf. Ihr Gesicht liegt nun über meinen, nur wenige Zentimeter trennen uns. Unwillkürlich, natürlich treffen sich unsere Blicke. Ich mag diesen Blick. Ich mag ihren Körper. Ich mag ihren Duft. In diesem Augenblick kann ich an nichts anderes mehr denken. Karina nimmt derzeit den einzigen Platz in meinem Universum ein. Wenn sie nicht bald aufsteht, weiß ich nicht mehr, was ich tue. Die Sekunden verstreichen, in denen es mit meinen Gefühle auf Berg- und Talfahrt geht. Und dann steht sie auf. Nackt, wie Gott sie schuf, steht sie vor mir. Mit leicht gesenkten Blick, haucht sie mir etwas von, ihr ist kalt und sie lässt sich eine Wanne ein, entgegen. Nur unterbewusst nehme ich das wahr, ihr Anblick, ihr Körper fasziniert mich und vernebelt mir die Sinne. Jetzt sammelt sie ihre verstreut liegenden Sachen zusammen und entschwindet Richtung Bad. Kurz danach höre ich das Wasser in der Wanne rauschen. Einsam und allein bleibe ich auf der Couch ...
    ... zurück.
    
    Und mit dem Verschwinden von Karina kommen meine Gedanken zurück. Die reale Welt drängt sich wieder voll in mein Bewusstsein. Was ist da gerade heute Abend passiert? Ich kann es mir selbst noch nicht richtig erklären. Besonders meine Gefühle zu Karina muss ich erst einordnen. Ich fühle mich, wie ein Teenager, der ich eigentlich nicht mehr bin. Innerlich stehe ich noch unter dem Einfluss der ungezügelten Ekstase der letzten Stunden. Alles ist noch so präsent. Nur sehr langsam kühlen meine Gefühle ab und machen Platz für die Realität. Zu einer kühlen, realistischen Sicht auf die Dinge fühle ich mich aber noch nicht im Stande. Solche Situationen mag ich gar nicht. Ich habe gerne meine Gefühle im Griff, oder wenigstens möchte ich sie verstehen. Beides ist mir heute leider abhandengekommen. Wie manche so etwas können, ohne klare Richtung und Gedanken und sich nur nach dem Gefühl richtend, durchs Leben zu schweben. Das ist irgendwie nicht mein Ding. Ich mag Gefühle, ja, es macht großen Spaß welche zu haben. Doch möchte ich sie gerne steuern. Sie praktisch an- und ausschalten, wenn ich es für wichtig empfinde. Und wenn das nicht geht, sie wenigstens in eine rationale Erklärung einbinden. Heute habe ich mich der Situation, meinen Verlangen einfach hingegeben. Das erzeugt das unbeständige Gefühl in mir, dass ich es nicht mehr steuern kann. Das alles macht mir ein wenig Angst.
    
    Ich nehme mir einen Schluck von prickelnden Sekt. Die Bewegung tut gut, der Sekt tut gut, der darin ...
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