1. Mein Praktikum vor meinem Studium


    Datum: 01.01.2020, Kategorien: Sonstige,

    ... diesmal über 1 Stunde, wieder schrieb er ein halbes Buch als Bericht.
    
    Ich freute mich schon auf den nächsten Auftrag, da meinte Karl-Heinz, dass wir jetzt erst mal frühstücken gehen. Er fuhr zu einem naheliegenden kleinen Einkaufszentrum. Dort gingen wir zum Bäcker, ich trank einen Kaffee, er nahm zum Kaffee noch 2 halbe Brötchen mit Mett.
    
    Wir unterhielten uns dort auch über unser Privatleben, so wusste ich, dass Karl-Heinz verheiratet war, keine Kinder hatte. Er arbeitete seit 5 Jahren für die Firma. Von mir erfuhr er, dass ich Elektrotechnik studieren wollte, weil eine Lehrerin mir die Lust an Physik verdorben hatte. Ich zur Zeit keine feste Beziehung hätte und mit einem kleinen Augenzwinkern, sagte ich ihm, dass ich mich noch zu jung halte, um langfristige Projekte diesbezüglich anzufangen. Er lachte, obwohl ich nicht sicher war, ob er mich wirklich verstanden hatte.
    
    Danach hatten wir ein Termin bei einem Hauswart der SAGA, danach fuhren wir in eine Kneipe mit 5 Spielautomaten an der Wand. Er bestellte sich ein Pils, ich mir eine Cola. Dann setzten wir uns an diese Automaten, wobei ich ihm sagte, dass ich noch nie gespielt hätte, worauf er nur grinste, dann gab er mir mehrere 2 Markstücke und sagte, Du bist doch hier der Intellektuelle, Du findest schon raus, wie man das spielt.
    
    Ich dachte mir, solange ich nicht mit meinem Geld spiele, kann es mir auch egal sein. Nach 10 Mark, die ich ganz schnell verspielt hatte, gab er mir wieder mehrere 2 Mark Münzen, ...
    ... erklärte mir kurz den Sinn der drehenden 3 Scheiben und die Druckknöpfe an der linken und rechten Seite, um den Gewinn hoch zudrücken.
    
    6 Mark waren wieder recht schnell weg, aber dann machte es mir doch Spaß und ich konzentrierte mich. Dann bimmelte und klingelte das Gerät wie verrückt. Dann drückte ich den Gewinn auf über 80 Mark. Karl-Heinz war total begeistert. Er hatte soweit ich es beurteilen konnte schon mehr als 60 Mark verspielt, mit dem was ich schon hineingesteckt hatte, waren es sogar fast 80 Mark. Als Karl-Heinz meinte, dass wir los müssten, hat das gerät an dem ich gespielt hatte tatsächlich 124,50 Mark ausgespuckt. Ich überließ Karl-Heinz das Geld, obwohl er meinte, dass ich meinen Anteil behalten sollte, habe ich es abgelehnt und begründet, dass es sein Geld war, was zu diesem Gewinn geführt hatte.
    
    Wir fuhren zur Firma zurück, Karl-Heinz gab seine Berichte der Marion, die diese gleich weiter ab heftete, nachdem sie die Stunden zusammengerechnet hatte. Wir kamen auf insgesamt 9,5 Stunden, was mich zwar wunderte, aber ich ließ es mir nicht anmerken. Marion lächelte mich an und fragte, wie ich den 1. Tag so gefunden habe.
    
    Ich erzählte ihr, dass es soweit interessant war und mir es gefallen hat, dass der Job so vielseitig wäre. Ich fragte sie ob ich denn jetzt auch gehen dürfte, sie nickte und fragte mich wo ich denn Wohnen würde. Ich erzählte ihr, dass ich noch bei meinen Eltern leben würde, und zwar in Altona. Da freute sie sich und fragte mich, ob ich sie ...
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