Geflüchtet
Datum: 08.01.2020,
Kategorien:
Romantisch
... und sah mich voller Furcht an.
"Wie...? Du hast doch uns..? Haben wir..? Bist du auch so ein Lustmolch?
"Nein Kathi, du hast diese Nacht geschrien, wild um dich geschlagen und als ich versuchte dich zu wecken hast du dich fest an mich gekrallt und mich Papa genannt und soll dich beschützen. Da blieb mir nichts anderes übrig, als mich zwischen euch zu legen, denn ihr hab mich weinend nicht losgelassen. Und mehr, als dir den Rücken zu streicheln habe ich nicht gemacht. ..... Doch, ich habe euch festgehalten, eure Träume beschützt und muss leider gestehe, dass ich auch so mit euch beiden sehr gut geschlafen hab. Und meine Erektion, auf die du gerade schaust ist unter anderem daher, weil du mit deinem Knie auf meine Blase gedrückt hast."
"Unter anderem?" sah sie mich fragend an.
"Naja, der Druck deiner Brüste, dein schlanker Körper ist auch nicht ganz unschuldig daran, aber nein, ich werde dich nie zwingen und ich werde dich nie bedrängen. Ich hasse Gewalt gegen Frauen und Kinder."
Immer noch stand sie ängstlich in der Ecke und ich ging langsam auf sie zu. Sie drückte sich weiter in die Ecke und machte sich klein. Gehetzt sah sie mich an, als würde sie einen Fluchtweg suchen.
Ich reichte ihr die Hand und sah sie bittend an.
"Bitte, hab keine Angst vor mir. Ich tue dir nichts. Bitte hab Vertrauen zu mir, auch wenn es nach gestern schwer sein wird einem Mann zu vertrauen."
Ich sah sie an und sie reichte mir vorsichtig ihre Hand. Langsam zog ich sie aus ...
... ihrer hockenden Schutzhaltung hoch bis sie vor mir stand und mich abschätzend ansah. Ich breitete vorsichtig meine Arme aus, sie kam zögernd auf mich zu und ich konnte sie sanft und locker umarmen. Wieder weinte sie leise und ich spürte ihre Tränen durch mein Shirt auf meiner Haut. Nach ein paar Minuten des Haltens kam Sophie zu uns und ich hob sie hoch und wir umarmten uns zu dritt.
Vorsichtig löste ich mich von den beiden, sah sie an und drückte beiden einen sanften Kuss auf die Haare.
"Ihr beide geht noch einmal ins Bett. Wir haben es jetzt 8:00h und ich besorge ein paar Brötchen und dann überlegen wir, wie es dann weitergeht. OK?"
Beide sahen mich an und nickten. Sanft schob ich sie ins Bett , zog mich im Bad an und verließ das Haus und schloss die beiden im Haus ein, damit sie nicht abhauen konnten.
Als erstes suchte ich den Verschlag unter der Brücke auf, ob da noch irgendwas wäre, was man gebrauchen konnte. Außer einer Puppe von Sophie waren alle Anziehsachen zerrissen, der Verschlag zerstört und überall lag Reif, der Boden war gefroren. Hierher konnten beide nicht zurück, hier würden sie erfrieren. Dann schnell noch ein paar Brötchen und etwas Aufschnitt besorgt und schnell nach Hause. Die Tür war noch abgeschlossen, die Sachen in die Küche und leise hoch ins Schlafzimmer. Das Bett war leer und die Schlafsachen lagen auf dem gemachten Bett. Da bekam ich Panik, wo sind sie? Ich rief sie, keine Antwort. Das Badezimmer und die angrenzenden Zimmer sind leer, der ...