Geflüchtet
Datum: 08.01.2020,
Kategorien:
Romantisch
... Schwester Ilse da. Die schafft grade mal den Kuchen auf die Teller zu legen. Die ist ja auch schon 70. Also es ist viel los."
Da sah Kathi mich an, grinste, drückte mir Sophie in die Hand und verschwand im Haus. Kurze Zeit später sah ich sie, wie sie mit einem Tablett anfing die Tische abzuräumen und sauber zu wischen. Ich setzte Sophie in der Gaststube in ihre alte Ecke, gab ihr ihre Buntstifte und den Malblock und verschwand in der Küche. Dort stapelte sich das Geschirr und ich räumte die Maschine ein und machte sie an. Ilse sah mich dankbar an und machte sich daran, den Kuchen zu schneiden, damit er schnell auf die Teller kam. Dann machte ich Kaffee und stellte mich hinter die Theke, und schenkte die sonstigen bestellten Getränke ein. Kathi kam und gab mir die erste Bestellung der Gäste und so kam dann nach und nach Ruhe in die Hektik.
Ohne dass wir es bemerkten hatten wir es 20:00h und die Kaffee-Gäste wichen den normalen Stammkunden. Jetzt hatte Rosi was Zeit, da die ersten zum Fußballschauen und Skatspielen eintrafen, ihre erste Runde orderten und dann erst einmal zufrieden war.
Sophie war auf ihrer Bank müde, da malen dann auch irgendwann langweilig wurde, und krabbelte auf meinen Schoß. Kathi und Rosi kamen dann zu uns. Man sah beiden an, dass sie sich eben ausgesprochen hatten, und beide sehr entspannt wirkten. Alles ist wieder gut. Es wurde Zeit nach Hause zu gehen, aber auf dem Heimweg machten wir einen kleinen Umweg.
"Schau mal Sophie, hier ist ein ...
... Kindergarten. Möchtest du morgen mal hier hin? Hier sind andere Kinder mit denen du spielen kannst."
Sprachlos und mit großen Augen sah Sophie mich an. Sie konnte nur nicken, aber in ihren Augen sah ich, was sie gerade dachte.
Zuhause brachten wir nur noch Sophie ins Bett und Kathie zog sich auch ihre Schlafsachen an und legt sich dazu. Sophie war schon eigeschlafen und Kathi duselte schon weg.
"Marc, mach nicht mehr solange und komm ins Bett."
Ich deckte schon einmal den Frühstückstisch vor, programmierte die Kaffeemaschine und ging dann auch zu meinen beiden. Ich lag noch nicht ganz, da wurde ich von Kathie schlafend umarmt. Schnell schlief ich glücklich ein.
Ich wachte als erstes auf, draußen war es noch dunkel und Kathie hatte mich fest umschlungen. Ihr Kopf lag auf meiner Schulter und ihr Bein lag über meinem. Sie lag mehr auf als neben mir. Ich roch sie in ihrer schlafenden Schönheit und spürte nur: Ich war glücklich so.
Es war eine sehr ereignisvolle Woche gewesen und das die zwei zu mir kamen, war für mich Schicksal. Schönes und liebliches Schicksal.
Vorsichtig schälte ich mich unter Kathi hervor, deckte den Tisch zu Ende und hörte die Kaffeemaschine starten. Danach ging ich duschen und plötzlich spürte ich zwei Hände auf meinem Rücken. Kathi fing an mir sanft den Rücken zu waschen, hob meine Arme und während sie ihre Brüste an meinen Rücken drückte wusch sie sanft meine Brust. Ich war das so nicht gewohnt und konnte nichts dafür. Ich bekam eine ...