1. Polyamorie 03 - Kapitel 08


    Datum: 10.01.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Zehen. Yasi legte ihre Hand an meine Stirn und drückte sie sanft zurück. Ich schaute auf.
    
    Lächelnd schüttelte sie den Kopf „Nicht!", hauchte sie. Ich verstand, sie war sehr kitzelig an den Füßen. Um die Situation nicht zu verderben, antwortete ich mit einem verständigen Lächeln. Dann erhob ich mich, um uns ein weiteres Glas Champagner einzuschenken.
    
    Als ich ihr das Glas reichte, hatte sie bereits den anderen Strumpf ausgezogen. Sie war genauso ungeduldig wie Lisa, manchmal wollte sie einfach schnell zur Sache kommen. Ich dagegen, genoss das Vorspiel über alle Maßen. Mag sein, dass ich es dem Geschmack meiner Frauen nach gelegentlich zu sehr übertrieb, aber so machte mir der Sex am meisten Spaß. Schließlich hatten sie auch was davon.
    
    Vorsichtig nahm ich ihr das Glas ab und küsste sie. Ihre Haare verströmten einen blumigen Duft. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein Ich fühlte und schmeckte Yasis Zunge in mir. Göttlich!
    
    Sie schob meine Hose herunter und ließ sie auf den Boden fallen. Ich stieg heraus. Plötzlich merkte ich, wie ihre Küsse mehr stupsten und meine Lippen aggressiver trafen. Ich presste meinen Mund auf ihren, um die schnellen kurzen Berührungen zu unterbinden. Yasi presste ihre Brüste an mich und hielt mich eng umschlungen. Zusammen sanken wir auf das Bett. Wir legten uns auf die Seite und sahen uns in die Augen.
    
    „Ich liebe dich! Du lässt mich innerlich erbeben. Ich zittere vor Anspannung und Lust. Ich bin total aufgeregt. Viel nervöser, als ...
    ... bei unserem ersten Mal", gestand sie mir.
    
    „Das spüre ich. Mir geht es genau so. Du bist unglaublich! Oh, Yasi, ich liebe dich so sehr." Wir küssten uns und rollten auf dem Bett umher. Ungeschickt versuchte ich, ihr Korsett zu öffnen. Yasi bemerkte es und half. Es sah bei ihr so einfach aus, dass ich mir wie ein Idiot vorkam. Behutsam nahm ich ihr die Korsage ab und legte sie neben das Bett.
    
    Als ich mich wieder zu ihr umdrehte, hielt Yasi die Rose in der Hand. Die Blume musste dornenfrei sein, sie hatte den Stil fest umschlossen. Unsere Gesichter näherten sich. Hypnotisiert schaute ich in ihre Augen. Sie zogen mich an. Ich wollte sie küssen, fast berührten sich unsere Lippen, da schob sie die Blüte zwischen uns, so dass wir beide an ihr riechen konnten.
    
    Yasi zog die Rose weg, küsste mich und hielt sie wieder zwischen unsere Lippen. Sie blinzelte mit den Augen. Ich war überrascht. Welches Spiel wollte sie nun mit mir spielen? Sie hob die Rose unter meine Nase, damit ich daran roch. Mit dem betörenden Duft lockte sie mich hinunter zu ihrer Brust. Yasi hielt die Blüte vor ihre Brustwarze, zog sie weg und hielt sie blitzschnell wieder davor.
    
    So schnell konnte ich nicht reagieren. Fragend schaute ich sie sie an. Wieder blinzelte sie mit den Augen. Jetzt verstand ich, ich sollte sie auf die Stelle küssen, die mit der Rose verdeckt war, wenn sie sie wegzog. Mit einem Lächeln gab ich ihr zu verstehen, dass ich es begriffen hatte.
    
    Wieder zog sie die Rose weg. Diesmal ...
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