1. Der Samenspender Teil 04


    Datum: 18.11.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... zu ernähren und viel Obst und Hülsenfrüchte zu essen. Beim nächsten Besuch meines bevorzugten Supermarktes kaufte ich reichlich Obst, Früchtetee, um viel trinken zu können, und Kapseln mit Zink, die ich von da ab jeden Tag nahm. Da ich Zeit hatte schaute ich im Internet nach weiteren Spendergesuchen und fand eine ungewöhnliche Anzeige:
    
    „Samenspende auf natürlichem Weg!!!
    
    Hallo an alle Herren, ich bin Tanja, 25 Jahre alt. Wie ich aussehe seht ihr ja auf meinem Foto. Da mein Mann keine Kinder zeugen kann, ich aber nach meiner letzten Schwangerschaft nochmal schwanger werden will suche ich nach einem Herren, der mir diesen Wunsch erfüllen möchte. Dein Alter ist zweitrangig, du solltest nur einigermaßen tageslichttauglich und gesund sein! Du darfst mich gerne auf natürlichem Weg schwängern, musst aber akzeptieren, dass mein Mann dabei ist und uns zusieht. Er findet das nämlich reizvoll. Wenn du Lust hast Antworte doch direkt per E-Mail und sende ein Foto von dir und deinem....... mit. Ich freue mich!!!"
    
    Anspruchsvoll, was den Spender angeht, war die Dame wirklich nicht. Dafür aber hatte sie ausgefallene Sonderwünsche. Eine Frau ficken, während ihr Mann uns zusieht. Eigentlich törnt mich die Anwesenheit eines weiteren Mannes nicht an, aber in der Praxis hatte ich ja auch schon Zuschauer gehabt. Ich könnte es als eine Art Mutprobe zur Erweiterung meines Horizontes machen, so zu sagen einen Schritt weiter gehen. Erkundigen schadet nichts. Also stellt ich mich vorm ...
    ... ins Bett gehen vor den Spiegel und machte ein Selfie nackend von meinem Schwanz und mir, so wie Tanja es in ihrer Email gewünscht hatte. Dann setzte ich mich schnell noch vor den PC und schrieb Tanja eine Antwort:
    
    „Liebe Tanja,
    
    ich bin als Samenspender tätig und habe schon einige Male unter Beobachtung Samen gespendet. Du kannst unter dem angehängten Link auf „XXX" einen meiner Einsätze gefilmt ansehen. Zusätzlich habe ich noch ein Bild von mir und meinem Werkzeug dieser E-Mail angehängt. Damit kannst Du prüfen, ob ich tageslichttauglich bin.
    
    Wenn Du Interesse hast, melde Dich.
    
    Gruß Tim"
    
    Ich schickte die E-Mail ab und ging dann zu Bett. Am nächsten Abend nach der Arbeit schaute ich ins Postfach und fand Tanjas Antwort.
    
    „Lieber Tim,
    
    vielen Dank für Deine nette E-Mail und Angebot. Nicht viele trauen sich unter Anwesenheit meines Mannes zu spenden. Da geht den Meisten die Muffe.
    
    Wir sollten uns alle zusammen treffen. Ich schlage vor, uns in einem Café am Kudamm zu treffen.
    
    Tschau Tanja"
    
    Die Adresse des Cafés kannte ich und sagte den Termin für den nächsten Abend zu. Am nächsten Tag ging ich zur verabredeten Zeit zu dem Café und setzte mich an einen freien Tisch. Ich kannte das Bild von Tanja, konnte sie aber nicht entdecken. Eine Viertelstunde später kam sie mit ihrem Mann. Wir begrüßten uns höflich und sie setzten sie. Ihr Mann, den sie mir als Torsten vorstellte, sah eigentlich recht sympathisch aus, hatte schwarze Haare und schien mir recht ...
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