1. Der Samenspender Teil 04


    Datum: 18.11.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    Der Samenspender -- Erster Besuch bei Tina und Svenja
    
    Nach meinem Job bei Sonja klingelte am nächsten Morgen das Telefon, bevor ich zur Arbeit ging. Am Apparat meldete sich die Ärztin aus der Fertilisationsklinik. „Tim, ich hätte einen kurzfristigen Job für Sie. Sie müssten allerdings noch heute zur Spende in meine Praxis kommen. Geht das?" „Eigentlich schlecht,", gab ich zurück, „ich habe gerade erst gestern Abend gespendet und meine Hoden haben noch nicht den Sollstand zurück". „Wie oft haben Sie denn gespendet?", fragte sie zurück. „Einmal.", informierte ich sie.
    
    „Dann haben Sie für die Spende heute Abend reichlich Sperma. Ich habe hier eine Kundin, die eine Spende nach der verkürzten Methode unter ärztlicher Aufsicht möchte. Sie müssten allerdings heute um 14:00 Uhr zum Spenden in die Praxis kommen. Leider kann ich Ihnen aber nicht Bea oder Lea anbieten. Die beiden haben Urlaub. Unsere Praxis hat diese Woche geschlossen, nur ich bin gekommen, weil die Kundin genau in dieser Woche ihre fruchtbaren Tage hat. Der vorgesehene Spender ist krankheitsbedingt ausgefallen und die Kundin hat Sie aus der Kartei als Ersatz gewählt. Können Sie das einrichten?"
    
    Na toll, ich sollte als 2. Wahl einspringen und dann eventuell auch noch ohne vorherigen Sex mit Bea oder Lea. „Sie kennen doch meine Bedingungen", wies ich die Ärztin darauf hin. „Ohne Sympathie und Kompatibilität läuft nichts und das Umfeld für das Kind muss stimmen. Bis zu meinem nächsten Auftrag habe ich noch ...
    ... 6 Tage. Bis dahin wäre ich nach diesem Auftrag wieder einsatzbereit. Terminlich würde es gehen.", sinnierte ich laut.
    
    „Also ich komme heute in der Praxis und schaue mir die Frau an. Ich entscheide dann Vorort, ob ich spende. Sagen Sie aber der Kundin, dass es eventuell nicht klappt und ich absagen kann." „Ja, mache ich. Sie sind ein Schatz". „Das wird sich noch zeigen. Also bis heute um 14:00 Uhr. Bis dann.", verabschiedete ich mich und legte auf. Ich packte mir noch eine kleine Tasche mit Wechselklamotten für nach dem Duschen und ging arbeiten.
    
    Um 14:00 Uhr fand ich mich in der Praxis ein. Die Ärztin öffnet mir und bat mich herein. „Frau Schleier ist noch nicht da, aber sie müsste jeden Augenblick kommen. Da Sie mittlerweile ungeschützten Sex hatten, möchte ich noch eine Blutprobe für einen Schnelltest nehmen. Frau Schleier habe ich schon untersucht. Sie hat einen unbedenklichen Befund."
    
    Ich folgte Ihr ins Labor und sie nahm mir Blut ab. Das bereitete sie auf und gab es in ein Analysegerät das den Test durchführte. Nach ein paar Minuten kamen zwei Blätter Papier aus dem Drucker und die Ärztin studierte diese. „Alles in Ordnung", fasste sie den Bericht zusammen. „Aus ärztlicher Sicht können Sie spenden."
    
    Kurz danach klingelte es an der Tür und die Ärztin ließ Frau Schleier herein. Ich schätzte sie auf ca. 35 Jahre. Sie war eine durchschnittliche Frau mir aschblonden kurzen Haaren, die einige Finger breit oberhalb der Schultern endeten. Die Ärztin bat uns ins ...
«1234...25»