1. 3 Schlüsselhalterinnen 18


    Datum: 15.01.2020, Kategorien: BDSM

    Ein kurzer Abstecher in die Hauptstadt, etwa zur gleichen Zeit, als Lucas Wohlert auf dem Weg nachhause ist, spielt sich in Berlin Folgendes ab:
    
    Schönheit?
    
    Auch heut Abend darf ich wieder mit Leonidas zu einem geschäftlichen Treffen. Nachdem ich schon am Montag seine Wünsche abgesegnet habe, ist es bald so weit, ich freue mich, bald habe ich eine richtige Traumfigur. Heute besucht uns der Chefarzt einer Klinik für ästhetische Chirurgie im Hotel, er erklärt uns alles zu einer Brustvergrößerung. Als Leonidas ihn auf eine Wespentaille anspricht, zeigt er uns einige Bilder von Frauen, die in seiner amerikanischen Klinik operiert wurden. Dann erklärt er: »Für die nicht ganz so schmale Taille werden wir die untersten beiden Rippen entfernen, sie sind vorn nicht mit dem Brustkorb verbunden. Wir werden da eine Luxation vornehmen.«
    
    »Eine was?«, frage ich, denn es betrifft ja mich.
    
    »Wir sprechen von einer Luxation, wenn Knochen aus dem Gelenk gedreht werden.«
    
    »Hört sich aber nicht gerade schmerzfrei an?«, wage ich zu fragen.
    
    »Bei unserer Methode halten, die sich in Grenzen und man wird, so gut wie keine Narben sehen.«
    
    Leonidas ist wie immer praktischer und fragt: »Aber für die Gesundheit ist das nicht gefährlich?«
    
    »Natürlich nicht, wir sind doch Spezialisten, einen Monat absolute Schonung, dann erwarten wir keine Komplikationen!
    
    Für die Körperstatik spielen die kleinen Rippen, die ein Überbleibsel der Evolution sind, keine Rolle. Sie haben jedoch eine ...
    ... gewisse Schutzfunktion für innere Organe, die sich aber später wieder einstellt. Sicherlich ist auch die Entfernung von 4 Rippen möglich, aber da besteht ein größeres Risiko.
    
    Ansonsten ist die Thorax-Operation für sie anschließend vor allem mit Schmerzen verbunden, in der Zeit bekommen sie ein Präparat, damit diese nicht gefühlt werden. Manche der Damen verzichtet, aber absichtlich auf eine solche Erleichterung!«
    
    Als er die Kosten für die OP auf ein Blatt schreibt, eine fünfstellige Zahl, bin ich sicher, dass Leonidas niemals zustimmen würde.
    
    Doch Leonidas sagt: » Ich bin mir sicher, dass das noch nicht Ihr letztes Wort ist, lassen Sie uns Zeit bis Montag für einen Entscheidung, und überlegen Sie sich auch nochmals Ihr Angebot.«
    
    Ich bin beeindruckt, Leonidas will das tatsächlich bezahlen? Für mich? Finde ich toll!
    
    Ich muss mir überlegen, ob ich ihn doch heiraten kann, etwas Zeit haben wir ja noch, er ist agiler, als ich das für möglich gehalten habe. Als der Doktor gegangen ist, frage ich ihn: »Wie ist das, wenn wir heiraten würden, könnte ich dann auch das VON benutzen?«
    
    »DU willst mich heiraten, was verspricht du dir davon?«
    
    »Och, es war nur ein Gedanke, wenn du schon so viel für mich ausgibst, aber ich muss ja erst geschieden werden!«
    
    »Du wärst dann eine Frau von Rabenhorst, ich benutze den Titel eigentlich sehr selten, nur bei zwei meiner Firmen ist das überhaupt ersichtlich. Meine Vorfahren waren vom untersten Adelsstand, ich glaube, dir würde die ...
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