1. 3 Schlüsselhalterinnen 18


    Datum: 15.01.2020, Kategorien: BDSM

    ... ich wollte es ja so -- und jetzt habe ich Angst davor! So eine richtige Strafe, die auch weh tut, ohne dass ich einen Rückzieher machen kann. Eigentlich hatte ich nicht geglaubt, dass Geli darauf eingeht.
    
    Überrasche ich Geli doch einmal: der Discounter in der Nähe macht schon um acht auf, übernehme ich gleich die Wochenendeinkäufe und besorge zusätzlich ein paar besondere Leckereinen zum Frühstück.
    
    Genial, so früh morgens einzukaufen, Samstag ist fast nichts los und ich bin gleich fertig. Schade, dass nur eine Kasse offen ist, also muss ich doch wieder etwas warten.
    
    Ob sich Geli über die Überraschung freut?
    
    In der Küche bereite ich alles vor, ich selbst habe keinen Hunger -- liegt wohl an meiner Vorfreude und Furcht vor heute Abend -- außerdem soll SIE ja im Bett essen!
    
    Ich versuche sie liebevoll zu wecken. Rufe ganz leise: »Geli, Frühstück!«
    
    Nichts?!
    
    Etwas lauter: »Geli, dein Kaffee wird kalt!«
    
    Nur ein Brummeln.
    
    Ich stelle das Tablett auf den Nachttisch und will ihr einen Kuss auf die Stirn geben. Ganz sanft berühren meine Lippen ihr Stirn, da zieht sie meinen Kopf zu sich, um mir einen Knutscher aufzudrücken, der sogleich zum tiefen Zungenkuss wird. Ein wohliges Gemisch von Vertrautheit, Wärme und Leidenschaft macht sich in mir breit, selbst mein Puls beschleunigt, es ist so schön wie beim ersten Mal, stelle ich fest als mein Gehirn wieder anfängt zu arbeiten und nicht mehr im Glücksgefühl badet.
    
    Wow, wie großartig, wie schön doch Geli ist, mit ...
    ... ihren strahlenden Augen. Mein Puls schlägt immer noch schneller, dabei leben wir doch schon eine Ewigkeit zusammen!
    
    Ich bin glücklich! Es ist Zeit für das Frühstück, obwohl ich am liebsten zu ihr in die Federn hüpfen würde.
    
    »Du willst mich wohl milde stimmen?«, fragt Geli, als sie den Blumenstrauß auf dem Frühstückstablett sieht.
    
    »Nee, es ist nur, weil ich dich halt so liebe.«, flunkere ich, natürlich liebe ich sie, aber sie sah gestern Abend schon verflucht gut aus! Hoffentlich lässt sie mich nicht von GLORIA bestrafen, vor einem halben Jahr wäre ich mir da noch sicher gewesen, dass sie niemals ..., deshalb hatte ich auch den Vorschlag gemacht, damit sie etwas strenger ist.
    
    »Schau mich mal an!«
    
    Als ich den Kopf hebe, werde ich vermutlich rot wie ein kleiner Junge, der erwischt wird. Dabei nach dem Kuss, es war nicht gelogen!
    
    »Ich kenn dich doch viel zu gut, du hast Angst, dass dich Gloria in meinem Auftrag vertrimmt?«, sagt Geli lächelnd.
    
    »Ja, schon.«, antworte ich, obwohl ich im Augenblick keine Angst habe, so liebevoll, wie sie mich anschaut.
    
    »Du hast mir doch mal gesagt, du magst es, wenn du über so was im Unklaren gelassen wirst, an meiner Entscheidung kann dein Strauß, über den ich mich davon abgesehen natürlich freue, nichts ändern!«
    
    »Soll es auch gar nicht! Weißt du, du hast dich im letzten Jahr so verändert, für mich bist du immer mehr zur Traumfrau geworden, auch wenn du meine Herrin bist, schöner kann ich es mir nicht vorstellen, solange ...
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