Klassenfahrt Teil 06
Datum: 15.01.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Kapitel 14 - Gefahr erkannt - Gefahr gebannt?
Das Lachen war aus den Gesichtern der Zwillinge gewischt worden. Erschrocken schauten sie zu der Wand des Nachbarzimmers, aus dem das Hämmern kam. Wie konnten sie nur so unbedacht sein? Nicht einen Gedanken hatten sie daran verschwendet, dass sie jemand hören könnte. Völlig überfordert mit der Situation schauten sie sich an.
"Was machen wir jetzt?", fragte Julia.
Sie war Kreidebleich. Ben überlegte fieberhaft und versuchte einen kühlen Kopf zu behalten.
"Am Besten wäre es wohl, wenn ich heute Nacht zu mir aufs Zimmer gehe. Wenn man uns morgen früh zusammen hier rauskommen sieht, könnten die sich Eins und Eins zusammenzählen. Und falls fragen kommen sollten, schiebst du es auf den Fernseher und du seist davor eingeschlafen"
Sein Plan war nicht sonderlich gut. Aber mehr fiel ihm gerade einfach nicht ein. Betrübt küsste Julia ihn, wusste aber, dass es zumindest für jetzt das Beste wäre. Ben wischte eilig die Reste ihres Abenteuers von seinem Bauch und zog sich an. Vorsichtig öffnete er die Zimmertür einen winzigen Spalt breit. Der Flur war nur mit dem dämmrigen Notlicht beleuchtet. Es war keiner zu sehen. Totenstille. Er schlich aus der Tür, warf Julia noch einen Kuss zu und machte sich auf Zehenspitzen zum anderen Ende des Flures. Er öffnete die Tür seines Zimmers und schlich in den finsteren Raum. Bis auf ein Schnarchkonzert war es friedlich. Angezogen legte er sich in sein Bett. Er schaute auf sein ...
... Handydisplay. Halb drei. Erschöpft schloss er die Augen. Morgen würde er weiter sehen, ob sie Probleme hätten.
Als Julia am Morgen durch ihren Handywecker um sieben Uhr geweckt wurde, war sie kurz etwas verwirrt. Wo war Ben? Achja. Stimmt ja. Ihre trägen Gedanken ordneten sich allmählich. Traurig darüber, dass er nicht bei ihr war stand sie auf und ging ins Bad. Eine ausgiebige Dusche nach der doch sehr kurzen Nacht würden ihre Lebensgeister sicherlich in Schwung bringen.
Ben wachte durch das Getöse in seinem Zimmer unsanft auf.
"Ach siehe da. Der verlorene Sohn erwacht auch schon", witzelte Kevin. Er zog sich gerade seine Schuhe an. Thomas kam gerade, sich die Haare noch abtrocknend, aus dem Bad.
"Alter, wo treibst du dich eigentlich ständig rum?"
Ibrahim schaute neugierig von seinem Handy auf und schaute zu Ben.
"Ich war noch unterwegs", wich er aus. Er hatte wenig Lust sich eine haarsträubende Geschichte auszudenken die sowieso bei der kleinsten Recherche zusammenbrechen würde.
Thomas zog die Augenbrauen hoch. Er kannte Ben nicht gut, wusste aber, dass er jetzt nicht unbedingt zu den Menschen zählte die es nicht aushielten nichts zu tun zu haben.
Er beließ es allerdings achselzuckend dabei und beschäftigte sich wieder mit dem Anziehen. Ben stand auf und ging schweigend ins Bad um sich fertig zu machen. Er kümmerte sich nicht um die Skepsis der Jungs. Darin sah er keine, oder zumindest nur eine sehr geringe Gefahr. Das Nachbarzimmer von Nadine und Julia ...