1. Marie Findet Sich Selbst


    Datum: 18.01.2020, Kategorien: Fetisch

    ... ich es wirklich abschicken? Wie verrückt muss man sein? Noch kann ich zurück. Bislang war es nur ein saugeiles Abenteuer gewesen... ... ...Ich glaub der will mich echt schwängern. Das gibt's doch gar nicht!... ... ...Oder er will sich nur nett bedanken, und mir erklären, dass es ihm in der Zukunft zu gefährlich mit mir ist... ... ...Wenn ich mich nicht mit ihm treffe.... ....erfahre ich es nie."
    
    Ihr Zeigefinger zitterte nun direkt über dem Senden Button. Sie schloss die Augen, holte tief Luft und tippte drauf. Augenblicklich lief ihr ein warmer Schauer den Rücken hinunter, und im Bauch fühlte sie eine kribbelnde, berauschende Wärme aufsteigen.
    
    -
    
    Am Morgen des 17.08. wusste sie, er wollte sich nicht nur höflich bedanken oder verabschieden. Er lag neben ihr im Bett. Sie bereute nichts und war immer noch innerlich aufgewühlt vom intensiven Sexerlebnis mit ihm. Er hatte es wieder genauso gemacht, wie sie es sich so sehr wünschte. Und es war fast eine exakte Wiederholung ihrer ersten Liebesnacht, nur dass das Risiko diesmal realer und noch deutlich größer war. Und dass sie ihn beim Sex in ihrem Rausch regelrecht angebettelt hatte sie zu schwängern. Dreimal war er in dieser Nacht tief in ihrer Muschi gekommen. Marie war danach nicht ins Bad gegangen, um sich zu waschen. Sie hatte alles so gelassen und es beim Einschlafen genossen. „Das Bettzeug muss nun in die Wäsche... naja, egal."
    
    Zweieinhalb Wochen darauf trafen sie sich erneut auf einen Kaffee am ...
    ... Mittwochnachmittag. Marie hatte Johannes zuvor angerufen.
    
    „Wir müssen mal reden. Können wir uns irgendwo treffen?"
    
    Johannes war aufgeregt. Als er mit dem Fahrrad in Richtung des Cafés unterwegs war, konnte er kaum einen klaren Gedanken halten. „Was will sie wohl reden? Sie ist bestimmt schwanger! Was soll es sonst sein? N Heiratsantrag wird sie mir wohl kaum machen wollen... Oder sollte ich das vielleicht machen? Quatsch, die denkt doch ich spinne." Seine Gedanken schlugen Purzelbäume.
    
    Im Café angekommen, war Sie noch nicht dort. Johannes setzte sich, bestellte eine heiße Schokolade mit Sahne und wartete ungeduldig auf Marie. Einige Minuten später trat sie flotten Schrittes durch die Tür auf ihn zu.
    
    „Hallo! Sorry, ich hatte grad noch einen Anruf. Wie geht es Dir?"
    
    Sie umarmte ihn flüchtig und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
    
    „Gut. Bisschen aufgeregt."
    
    „Warum?"
    
    „Na wenn Du mich so anrufst, wer weiß was es da so Wichtiges gibt."
    
    „Ach so. Sorry. Hab ich Dich auf die Folter gespannt?"
    
    „Kann man so sagen."
    
    Eine Bedienung ging am Tisch vorüber.
    
    „Oh HALLOOO...., ja ich hätt gern einen Kaffee mit Milch. Danke."
    
    „Und was gibt es zu besprechen?"
    
    Marie schaute einmal kurz verlegen nach rechts und links. Dann sprach mit gesenkter Stimme.
    
    „Also meine Tage sind seit Samstag überfällig. Ich wollte gern das du es auch weißt. Ist ja schon ein bisschen aufregend für mich."
    
    „Für mich auch."
    
    Johannes stotterte trotz der knappen Worte ein wenig, und rutschte ...
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