1. Nur ein Wochenende 01


    Datum: 20.01.2020, Kategorien: Hausfrauen

    Seine wenigen Worte: „Dusche und schminke dich im Bad, komm dann ins Schlafzimmer", machten mich natürlich gleich ganz unruhig, da mir sofort klar war er hatte wieder etwas mit mir geplant. Der offensichtlich platzierte rote Nagellack bestätigte meine Einschätzung, da ich meine Nägel im Alltag nicht lackierte, erst recht nicht knallig, provokant rot. Ja ich fürchtete was auf mich zukommt genauso, wie ich ein kribbeln fühlte das durchaus positiv war. Das wir irgendwann später mit intensivem Sex im Bett landen würden, war mir jedenfalls klar.
    
    Ich lies mir Zeit, zögerte damit das Kommende hinaus. Positiv gesehen, nutzte ich die Zeit, um alles wirklich ordentlich zu machen, so waren meine Nägel perfekt lackiert. Ich atmete tief durch, ehe ich das Bad verlies und das Schlafzimmer betrat. Auf dem Bett hatte er Kleidung für mich bereitgelegt. Erneut musste ich schlucken, diese Kleidung hätte ich selbst nicht ausgewählt. Der schwarze Ledermini war nuttig. Die schwarze transparente Bluse würde durch ein ärmelloses, rotes Shirt entschärft, so dass die Transparenz kein Problem darstellte; auch wenn das rote Hemdchen die Transparenz noch betonte. Auch farblich passender BH und Slip, wenn auch nur ein nippelfreier Halbschalen Hebe beziehungsweise ein Stringtanga lagen dort.
    
    Beim Ankleiden stellte ich auch noch fest, die Bluse war manipuliert. Einige Knöpfe hatte mein Ehemann entfernt, so dass die Bluse oben nicht geschlossen werden konnte und unterhalb der Brust geknotet werden ...
    ... musste. Naja, mit Shirt darunter war das nicht wirklich schlimm. Er hatte es perfekt abgepasst, denn kaum war ich angekleidet betrat der den Raum. Er reichte mir noch große Kreolen und Armreifen. Dann legte er mir den Edelstahlhalsreifen mit dem provokanten Befestigungsring um den Hals. Ich nahm das Klicken des Verschlusses war und wusste somit, nur er kann ihn wieder mit dem passenden Schlüssel öffnen.
    
    Wenige Augenblicke später waren wir schon an der Haustüre. Ich hatte nun noch die schwarzen Overknees an mit den krassen Absätzen. Ehe ich wirklich nachdenken konnte saß ich auf dem Beifahrersitz unseres Autos und war unterwegs mit mir unbekanntem Ziel. Wer würde mich heute so sehen, wer würde mich heute als Schlampe oder Hure einordnen? Mein Puls war definitiv beschleunigt, jedoch spürte ich auch im Schritt wieder, dass die Situation etwas mit mir machte.
    
    Die Fahrt dauerte nicht lange, schon fuhr er auf den Parkplatz des Asiatischen Restaurants. Wir waren schon mehrfach hier, ein recht großes Restaurant mit Büffet und meist vielen Gästen. Auch diesmal standen schon einige PKW auf dem Parkplatz. Oh je, mir wurde flau, da würde ich ganz schön Schaulaufen, da ich ja die Speisen jeweils selbst holen müsste. Verkriechen in einer Ecke war in diesem Restaurant schwer möglich.
    
    In der Tat spürte ich sofort die Blicke der anderen Gäste, als wir eintraten und er mich im Schlepptau zu einem Tisch führte. Allein schon das Klackern meiner Bleistiftabsätze auf dem Steinboden musste ja ...
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