1. Lillys nackte Abenteuer Teile II und III


    Datum: 07.02.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... denn wenn kein Boot oder Schiff mehr vorbeigekommen wäre, hätte sie vielleicht tatsächlich den ganzen Tag da draußen verbringen müssen.
    
    „Und was machen Sie sonst so, wenn Sie nicht versuchen, auf offenem Wasser zu Braunkohle zu werden?“ wollte Tom, der jüngere, wissen.
    
    „Ich bin Schülerin. Aus Potsdam." erzählte Lilly ihnen artig.
    
    „So so, aus Potsdam... – Also, wir sind gleich in Bad Sorow. Da steht unser Wagen. Wir können Sie dann nach Hause bringen oder da hin, wo Sie wohnen.“
    
    "Das heißt: Altes Forsthaus."
    
    "Ach, bei Elsa?!"
    
    „Sie kennen sie?“
    
    "Jeder hier kennt Elsa…“ meinte Fritz. „Und ich bin sogar mit ihr zur Schule gegangen…“
    
    „Du warst auf einer Schule? Hast Du mir nie erzählt!“ frotzelte sein Sohn vom Steuerrad aus.
    
    „Du!“ drohte Fritz. „Wenn wir nicht schon zu dicht am Ufer wären, würde ich Dich jetzt im Ruderboot hier aussetzen, und zwar nackt! Du bist mir ohnehin schon seit dreißig Jahren zu frech!“
    
    „Ich kann Elsa nachher ja mal fragen, ob das mit der Schule stimmt.“ erwiderte sein Sohn ungerührt. „So, wir sind gleich da.“
    
    Keiner der beiden Männer war zwischendurch auf den Gedanken gekommen, Lilly irgendetwas zum Bedecken ihrer Blöße anzubieten, eine Decke oder eine Jacke etwa. Aber Lilly hatte auch nicht von sich aus darum gebeten. Die beiden Männer nahmen ihre Nacktheit mit einer solch scheinbar unbeeindruckten Selbstverständlichkeit hin, als würden sie tatsächlich ständig nackte junge Frauen aus dem Wasser fischen.
    
    Sie legten mit ...
    ... gekonnten Handgriffen und eingeübtem Manövern in Sekundenschnelle an. „So, kommen Sie.“ Fritz bot Lilly die Hand und half ihr, ans Ufer zu springen.
    
    Direkt an der kleinen Uferpromenade hielt sich niemand auf, aber etwas weiter hinten auf einem Parkplatz entstieg gerade eine Reisegruppe ihrem Bus. Einige Leute schauten irritiert herüber.
    
    „Was ist, haben die etwa noch nie ´ne nackte Frau gesehen?“ meinte Tom mürrisch. „Die sind wohl nicht von hier…“
    
    Endlich reagierte Fritz. „Soll ich Ihnen was zum Überdecken mitgeben, junge Frau?“
    
    Aber angesichts der nur sehr entfernten Reisegruppe fragte Lilly stattdessen: „Wo steht denn das Auto?“
    
    „Da.“ Tom zeigte auf einen uralten VW Caddy, der gleich vorn am Parkplatz stand, keine fünfzig Meter entfernt.
    
    „Ach was…“ Lilly sah sich nochmal um. „Das Stückchen schaffe ich dann wohl auch noch so, oder?!“ Sie grinste, und die beiden Männer nickten einander augenzwinkernd zu.
    
    „Das nenne ich mal kernig…“ meinte Fritz. „Gut so! - Übrigens: Das Boot kann ich nächstens mit dem Hänger vorbeibringen. Aber nicht mehr heute."
    
    Die drei gingen ohne ersichtliche Eile zum Wagen hinüber, aufmerksam studiert jetzt von großen Teilen der Reisegruppe. Am Wagen verabschiedete sich Fritz.
    
    „Ich hoffe, Sie bald mal wieder an Bord begrüßen zu dürfen!“
    
    „Klar! Ich bin bestimmt noch eine Weile hier, da komme ich gern nochmal wieder… Nur nicht freitags, ich weiß!“
    
    „Warum nicht? Dann könnten wir eine Extratour machen – und Sie könnten gleich ...