1. Lillys nackte Abenteuer Teile II und III


    Datum: 07.02.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... unbrauchbaren alten Dachlatten. Die Eingangstür war offen, wie auch alle Fenster. Auch auf dieser Seite stand ein Gerüst am hinteren Teil des Hauses. Der Weg vom Gartenzaun hin zum Haus war aufgeworfen und schien gerade in Bearbeitung. Überall standen Schaufeln und Werkzeuge, waren Bänder gespannt und lagen Sandhaufen.
    
    Mit einem Mal erschien ein hünenhafter Mann in der offenen Tür, mit freiem Oberkörper, eine Wasserflasche in der Hand. Michael Falk bemerkte sie erst jetzt gar nicht, trat einen Schritt hinaus, schaute auf und blieb überrascht stehen. "Lilly?"
    
    "Ja. Ich bin´s." sagte sie leise, fast schüchtern.
    
    "Hoppla! - Ich habe Dich noch gar nicht erwartet. Sollte ich Dich nicht abholen?" Michael Falk trat sogleich einen Schritt auf sie zu, stellte die Flasche neben sich auf einen Pfosten, breitete mit einem Lächeln die Arme aus, umarmte sie leicht und deutete Wangenküsschen an, eins links, eins rechts. Lilly ließ es mit sich geschehen, recht steif und unbeholfen.
    
    "Ja, ich... Es gab einen Bus früher, da..."
    
    "Schön, dass Du da bist." unterbrach er sie fröhlich. "Aber so früh... Wir sind noch mitten in der Arbeit."
    
    Jetzt fiel ihr auf, dass er wirklich nach körperlicher Arbeit aussah, sein muskulöser, perfekt durchtrainierter Oberkörper glänzend vor Schweiß und stellenweise verdreckt, aus der Tasche seiner knielangen hellen Cargohose ragte ein Zollstock hervor, an den Füßen trug er Sicherheitsschuhe.- Doch was hieß ´wir´? Wer sind ´wir`?, schoß es Lilly durch ...
    ... den Kopf. Da hörte sie jemanden hinter sich mit hartem Akzent rufen: "Vorsicht, bitte!" Sie drehte sich um und sah einen großen, kräftigen Mann, ebenfalls mit nacktem Oberkörper, der eine Schubkarre mit groben Steinen vor sich herschob. "Danke, geht." meinte er, als sie einen Schritt zur Seite tat. Er klang nach einem Polen. Jetzt bemerkte sie, dass hinter ihr jenseits des Gartenzauns ein großer Haufen dieser Steine am Wegesrand lag, dahinter ein zweiter, glatzköpfiger Mann, noch so ein Riese, der nun dem ersten hinterher getrottet kam. Auch er trug nur eine Arbeitshose. Noch mehr als der erste war er ein wahrer Muskelprotz, offenbar ein Bodybuilder, und von einem Türsteher unterschied ihn eigentlich nur, dass er keine Tätowierungen hatte.
    
    "Keine Sorge, die beiden beißen nicht... - Das sind Tomasz", Falk deutete auf den ersten, "und Wiktor, sein Sohn. Tomasz ist mein Nachbar - also, was hier so Nachbar heißt. Das Haus da hinten." Dabei deutete er über den Weg hinweg in Richtung eines einzeln stehenden Neusiedler-Hauses, das etwa hundert Meter entfernt lag. "Sie helfen mir beim Ausbau. Zum Glück, denn die beiden sind stark wie zwei Kaltblüter, und sie verstehen was von ihrem Handwerk."
    
    Lilly schaute etwas verlegen drein. Sie wusste nicht, was sie nun tun sollte.
    
    Michael half ihr. "Komm erst mal an. Setz Dich dort hin." Er deutete auf eine schon gepflasterte Terrasse unter einer Linde, auf der ein paar Gartenmöbel standen. "Möchtest Du etwas trinken?"
    
    "Ja, gern. - ...
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