1. Sudden Feelings 02


    Datum: 12.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... gern etwas Spaß gehabt hätte. Ich war aber zuversichtlich, in einer Studentenstadt mit so vielen jungen Mädels, würde sich doch sicherlich mal was ergeben. Außerdem fand ich ein anderes Mädchen viel interessanter.
    
    Frances hatte eine große Schwester (ja, große Schwestern sind schon toll) die alle nur Tobi nannten. Sie war schon 22 und schien sich beim Studium besonders viel Zeit lassen zu wollen. Sie wohnte in einer WG und kam ab und zu ihre Schwester besuchen, dabei lernte ich sie kennen.
    
    Sie hatte immer eine süß schrullige Nerdbrille auf, die ihr irgendwie total gut stand und ihre schönen grünen Augen betonte.
    
    Das Problem war nur, dass noch keiner wusste, dass ich lesbisch bin und irgendwie konnte ich das Thema anfangs nicht richtig anschneiden. Es ist schon irgendwie blöd, dass jeder davon ausgeht man wäre hetero. Fuck heteronormativity! „Hallo ich heiße Alex und bin lesbisch." ist zudem eine echt bescheuerte Begrüßung obwohl sie zugegebenermaßen gleich Gesprächsstoff liefern würde.
    
    Als ich Frances und Tobi besser kannte, kam es mir komisch vor, mich zu outen, zumal sich meine Mitbewohnerin des Öfteren nur leicht bekleidet in unseren Zimmer aufhielt. Ich glaube, mit einer Lesbe zusammen zu leben, hätte sich mächtig irritiert.
    
    So entschloss ich mich, meine Sexualität erst mal nicht öffentlich zu machen und Tobi nicht anzubaggern (große Chancen bei ihr, habe ich mir sowieso nicht ausgerechnet).
    
    Dadurch, dass ich Frances öfters zusammen mit ihrer großen ...
    ... Schwester sah, musste ich natürlich öfter an Henrie denken. Sie hatte sich immer noch nicht bei mir gemeldet und ich hatte inzwischen begriffen, dass unser Verhältnis für immer zerstört wurde. Ich hatte meine große Schwester verloren, diesen Gedanken hatte ich oft, wenn ich die beiden Geschwister zusammen herumalbern sah. Wiedermal verfluchte ich diese Nacht.
    
    Die Liebe zur meiner Schwester hat uns möglicherweise für immer getrennt. Was wie ein trauriger Gedanke.
    
    Gottseidank bot das Studium genug Ablenkung.
    
    Neben den Vorlesungen und Seminaren, lenkten mich vor allem Studentenpartys und Clubs ab. Am Wochenende aber auch unter der Woche ging ich regelmäßig mit Frances und anderen Kommilitonen weg. Manchmal war auch Tobi mit dabei.
    
    Wie auch an diesen einen Abend. Zusammen mit Frances waren wir in einer Bar und hatten ein paar Drinks.
    
    „Ich glaube ich mach mich schon los." sagte Frances nachdem sie ihr leeres Glas abstellte.
    
    „Was jetzt schon?" wunderte sich Tobi.
    
    „Irgendwie bin ich heute nicht in Form."
    
    „Dann sollte ich lieber mitkommen." sagte ich.
    
    „Schon Okay, bleib ruhig."
    
    Was? Ich alleine mit Tobi? Ich war bisher noch nie alleine mit ihr und der Gedanke daran gefiel mir gar nicht. Nicht weil ich sie nicht mochte sondern eher das krasse Gegenteil. Ich war in sie ein bisschen verschossen, das hatte ich mir inzwischen eingestanden. Aber sie hatte schon einen Freund und außerdem war sie sowieso viel zu cool für mich. Wenn wir alleine wären wüsste ich gar ...
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