1. Das weiße Gold (Kapitel 1 bis 4)


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: Fetisch Erstes Mal Selbstbefriedigung / Spielzeug

    - Das weiße Gold -
    
    © 0212PK
    
    Kapitel 1 โ€“ Das kleine Schwarze
    
    Ein wolkenloser Himmel liegt über der Stadt und strahlt in einem satten Blau. Die Mittagssonne schaut von hoch oben herab und erwärmt die Luft in den Häuserschluchten auf rekordverdächtige Temperaturen. Wind weht keiner โ€“ nicht einmal eine leichte Prise.
    
    Ich liege, so wie mich die Natur schuf, mit einer Liege auf meiner Dachterrasse und lasse mir die Sonne auf meinen nackten Körper scheinen. Niemand kann mich sehen, denn meine Terrasse ist der höchste Punkt in einem weiten Umkreis. Meine Augen sind geschlossen und ich atme tief ein und aus. Ich genieße diesen Moment der Ruhe sehr. Die ganze Anspannung der letzten zwei Monate ist mit einem Schlag hinfort. Zu wissen, dass die Prüfungszeit an der Uni für dieses Sommersemester vorbei ist und anderthalb Monate der Erholung vor mir liegen, zaubert mir ein kleines Lächeln ins Gesicht. Pläne für einen Urlaub habe ich noch nicht gemacht. Ich möchte ganz spontan und je nach Laune meine Zeit verbringen.
    
    Langsam bilden sich kleine Schweißtropfen auf meiner Stirn. Mir wird zunehmend immer heißer und so lenke ich, immer noch liegend und mit geschlossenen Augen, meinen linken Arm in Richtung Beistelltisch, um an meinen Eistee zu gelangen. Nach ein paar Griffen ins Leere berühre ich mit meinen Fingerspitzen das Glas und umschließe es mit allen Fingern vollends. Ich hebe den Nacken leicht an und führe dieses nach Zitrone duftende, wohlschmeckende Erfrischungsgetränk ...
    ... an meine Lippen und nehme einen großen Schluck. Der Schweiß auf meiner Stirn, begünstigt durch meinen gehobenen Kopf, läuft jetzt bis zu den Augenbrauen und bleibt in ihnen hängen. Mit meiner rechten Hand wische ich über dieselben und bekomme einen klitsch nassen Handrücken. Ich stellte das Glas wieder auf den Tisch und beschließe aufzustehen und zu duschen.
    
    In meiner Wohnung lebe ich nicht allein โ€“ als Student ja auch ziemlich schwierig. Ich bin lediglich alleiniger Hauptmieter dieser großartigen Wohnung und lebe mit zwei netten Frauen, die ebenfalls studieren, zusammen in dieser WG. Wir sind auf einer Wellenlänge und verstehen uns prächtig. Daraus resultieren viele gemeinsame Freizeitaktivitäten und ein gewisses Gespür dafür, wenn einer von uns schlecht drauf ist und seinen Freiraum braucht oder aufgemuntert werden muss.
    
    Ich selbst, 23 Jahre alt und männlich, lebe eher minimalistisch. Mein WG-Zimmer ist mit den nötigsten Gegenständen ausgestattet, es gibt klare Linien und nicht viel Buntes. Die Wände sind in Weiß und Braun gestrichen, alle Möbel in Weiß gehalten. Es gibt keine Bilder oder Regale an der Wand. Was ich an diesem Zimmer sehr schätze ist, dass es über zwei Fenster verfügt. Das erste, nach Norden ausgerichtet, bietet immer einen klaren Blick auf die Umgebung. Das zweite, in Richtung Westen gelegen, verspricht gegen Abend großartige Sonnenuntergänge und ein wohltuendes Licht im ganzen Raum. Ich beschreibe mich eher als introvertierten Menschen, der aber in ...
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