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Zivildienst und Annika 14 (Sommer 5)
Datum: 15.02.2020, Kategorien: Hardcore, Anal
Zivildienst und Annika 14 (Sommer 5) Natürlich brachte ich es am folgenden Tag nicht fertig, mit Annika zu reden, obwohl ich es mir fest vorgenommen hatte. Gina und ich versuchten wie zwei kleine Kinder, die etwas ausgfressen hatten, uns auch ja nichts anmerken zu lassen, aber irgendwie waren wir trotzdem auffällig still. Den Bruchteil einer Sekunde hingen unsere Blicke zu lang aneinander, wenn wir uns ansahen. Wenn wir es merkten, blickten wir für einen Moment beschämt zu Boden. »Ist irgendwas besonderes heute?« wollte Annika wissen. »Wieso?« »Ihr seid so still, ich mein ja nur.« »Muß das schlechte Wetter sein.« Wie dämlich. Den ganzen Tag über hatte ich Angst vor dem Abend. Ich wußte, daß Gina und ich die nächste Gelegenheit nutzen würden, allein zu sein. Wie konnte ich mich vor mir selbst schützen? Wie es der Zufall so wollte, waren Gina und ich an jenem Abend mit dem Abwasch an der Reihe. Schweigend gingen wir nebeneinander zum Waschhaus - jeder mit einer Plastikschüssel mit schmutzigem Geschirr im Arm. Nachdem wir uns beim Abwasch einige Zeit angeschwiegen hatten, fing Gina an. »Tut mir leid wegen gestern Abend. Ich habe Dich verleitet.« »Ja, das hast Du wohl. Es war aber ein sehr schöne Verleitung.« Sie lachte kurz auf. »Naja, wir hätten uns vielleicht nicht so gehen lassen sollen.« Ich nickte und starrte Löcher ins Waschbecken. »Weißt Du, ich will nicht die Freundschaft zwischen Annika, Dir und ...
... mir zerstören. Wenn das rauskommt, hat keiner von uns was davon.« Ich war etwas überrascht davon, daß Gina so schnell Abstand von dem gestrigen Geschehen nahm, aber das war wohl das Beste. Am liebsten hätte ich beide gehabt: Annika UND Gina. Ich sah Gina an und sagte schließlich: »Laß uns einfach Freunde bleiben, ok?« Ich hatte irgendwie einen Kloß im Hals. Sie nickte und sah weg. In ihren Augen glitzerte es feucht. Ich legte das Handtuch beiseite und nahm Gina in meine Arme und streichelte sanft über ihren Rücken. So hatten wir also die verschwommene Grenze zwischen Liebe und Freundschaft wieder zurechtgerückt. Als Annikas Periode vorbei war, konnte ich es endgültig nicht mehr aushalten und wir liebten uns schnell und wild im Zelt, als Gina eines Nachts auf Klo ging. Am letzten Abend, Gina schlief schon, ging ich mit Annika noch einmal zum Steg am See. Der Himmel war wolkenlos und die goldene Sonne war schon am Horizont versunken. Dieser Moment war vielleicht einer der bedeutensten Momente in meinem und Annikas Leben. Es war kühl geworden und Annika hatten ihren hellen Wollpullover mit dem Rollkragen übergezogen. Wir standen ganz vorn am Steg, ich stand hinter ihr und hatte meinen Kopf auf ihre Schulter gelegt und umfaßte ihren Bauch mit meinen Armen. Sie lehnte ihren Kopf gegen meinen. Wir waren traurig, daß der Urlaub so schnell vorbeigegangen war. Wir wußten auch, daß ich bald das Studium anfangen ...