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Zivildienst und Annika 14 (Sommer 5)
Datum: 15.02.2020, Kategorien: Hardcore, Anal
... würde und Annika ihre Ausbildung. Wir hatten darüber zwar nie gesprochen, aber ich glaube, Annika hatte Angst, das die ungewisse Zukunft unsere Beziehung gefährden könnte. Sie wurde immer so seltsam, wenn ich mit ihr darüber sprach. Als wollte sie davon nichts hören, sondern lieber die Gegenwart genießen. Manchmal hatte sie so gewisse Andeutungen gemacht, aber ich war nie richtig darauf eingegangen. Aber jetzt rückte der Zeitpunkt näher und ich wollte nicht, daß sie sich Sorgen machte. »Hast Du Angst vor etwas«, fragte ich sie, »wegen uns?« »Ja«, sagte sie. Ich hatte es ja gewußt, nur nie ausgesprochen. »Was ist es?« »Das wir irgendwann nicht mehr zusammen sind...« Ich flüsterte in ihr Ohr: »Das wird nicht passieren, niemals. Ich hab so gern, ich könnte Dich nie verlassen.« »Schwörst Du mir das?« sagte sie leise. »Ja, ich schwöre es«, flüsterte ich zurück. Wir blieben noch ein Weilchen am Steg und genossen die Abendstimmung. Von diesem Moment an wußte ich, daß uns nichts mehr trennen würde, und das ist auch bis heute so geblieben. *** Im Herbst ging meine Zeit als Zivildienstleistender zuende und ich begann das Medizinstudium. Als Annika ihr Abitur hinter sich hatte, begann sie eine kaufmännische Ausbildung. *** Wenn ich jetzt auf all das zurückblicke, muß ich sagen, daß die Zeit ...
... bis hierhin die schönste meines Lebens war. Was gibt es schöneres, als jung und gesund zu sein und unbeschwert zu leben? Damit war es jetzt vorbei, zumindest teilweise. Das Studium gestaltete sich für meine Begriffe sehr hart, aber ich war sehr ehrgeizig. Annika und ich sahen uns nicht mehr so oft, aber dafür war es dann umso schöner, wenn wir uns trafen. Es war gut, jemanden zu haben, der einem Rückhalt in frustrierenden Zeiten geben konnte. Gina, die sehr begabt für Fremdsprachen war, ging nach dem Abi für ein Jahr ins Ausland. Dort lernte sie einen Amerikaner kennen, mit dem sie immer noch zusammen ist. Es traf uns ziemlich hart, als sie uns mitteilte, daß sie in den Staaten studieren wollte. Aber es freute uns, daß sie ihr Glück gefunden hatte. Einmal im Jahr kam sie nach Deutschland um ihre Familie und natürlich auch uns zu besuchen. Wenn sie wieder wegflog, fiel der Abschied am Flughafen immer sehr schwer, besonders für Annika. Susan habe ich auf einem Klassentreffen vor einiger Zeit wiedergetroffen, aber wir unterhielten uns nur oberflächlich, als hätten wir vergessen, was damals war. *** Ja, jetzt sind wir am Ende der Geschichte angelangt. Komisch, wie schnell die Zeit doch vergeht. Und eigentlich ist es schade, denn ich wäre gern nochmal 18. /* Ende */ p.s. Hoffe, Euch hat unsere Geschichte gefallen.