Die Villa in Spanien - Kapitel 11.4
Datum: 16.02.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Sahra. Fast zeitgleich hebt Katja ihre Arme und Sahra steht auf. Ohne sich von ihren Blicken zu trennen, setzt sie sich neben Katja auf die Couch. Ihre Knie berühren sich. Sie rückt so nah heran, dass sie eine Hand auf ihren Schenkel fallen lassen kann. Sahras Blick gleitet an Katja herab, über ihre Brüste, ihren Bauch, tief hinein zwischen die Beine. Noch leicht gespreizt zeigen sie die feucht, glitzernde Muschi. Katja legt ihrerseits ihre Hand auf die von Sahra, gedankenverloren fährt sie mit ihrem Daumen über den Handrücken.
Sahra„Was machen wir nun?"
Katja„Ich habe keine Ahnung."
Verliebt beugt sie sich hinüber und kostet erneut vom Nektar der Lust und schmeckt die Lippen von Sahra.
Sahra„Sag mal, von was hast du überhaupt eine Ahnung?"
Katja„Gerade von nichts!"
Vollkommen naiv schaut sie zu Sahra hinüber. Es braucht eine Weile, doch dann zeichnet sich ein Lächeln um ihre Lippen ab. Es verstärkt sich und breitet sich hin zu einem Lachen aus.
Sahra„Natürlich! Und woher willst du dann wissen, dass du mich liebst, wenn du von nichts eine Ahnung hast?"
Beide beginnen zu lachen. Lachen steckt an und lässt die verlegene Stille verschwinden. Das Sentimentale wird wieder in den Hintergrund gedrängt. Das Augenmerk legt sich auf anderes, als sich nur mit seinen Gefühlen zu beschäftigen.
Nach einer Weile steht Sahra auf.
Sahra„Ich habe da noch etwas im Kühlschrank. Ich glaube das können wir beide jetzt ganz gut gebrauchen."
Ohne eine Reaktion von ...
... Katja abzuwarten schreitet sie aus dem Zimmer. Katjas Blick verfolgt sie, bis sie im Dunkel des Flures verschwindet.
Etwas verlassen sitzt Katja da und verharrt mit ihrem Blick auf dem dunklen Loch, indem gerade Sahra verschwunden ist. In ihrem Kopf rasen die Gedanken hin und her, in ihrem Herzen und Bauch spielen die Gefühle Tennis. Und fast augenblicklich vermisst sie sie. Was passiert nur gerade mit ihnen? Waren sie doch schon immer Freundinnen gewesen und nichts dergleichen war passiert. Warum dann jetzt? Sie hat sich in ihre beste Freundin verliebt, mit dieser Erkenntnis muss sie jetzt leben, doch bringt das alles nur noch weiter durcheinander, als die letzten Wochen. Oder hat beides miteinander zu tun? Sie ahnt die Antwort, sie spürt sie innerlich, doch so richtig sich darauf einzulassen, traut sie sich noch nicht.
Je länger Sahra wegbleibt, umso klarer werden ihre Gedanken und Gefühle. Es tut gut sich in ihnen treiben zu lassen. Ordnen, nein ordnen muss sie sie jetzt noch nicht. Hier und da nehmen sie aber schon mehr als nur Konturen an. In den letzten Wochen hat sie gelernt, nicht alles sofort in irgendwelche Kategorien einzuordnen. Vieles legt sich fast wie von selbst an die richtige Stelle, wenn man nur etwas Geduld zeigt und seinem Unterbewusstsein die Arbeit überlässt. Früher musste alles sofort und gleich sortiert werden, doch das brachte sie in der jetzigen Zeit keinen Schritt weiter. So viele Umbrüche, so viele vermeintliche Tabus, so viele verbotene, vorher ...