Die Naturistin (Fortsetzung der Geschichte)
Datum: 22.11.2018,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
... Rucksack ab, breitete eine Decke auf dem Rasen aus und kramte einen Stapel Bücher hervor. Dabei erkannte ich ihn. Es war Philipp der Student, der bei mir in der Firma im letzten Jahr gejobbt hatte. Ein netter Typ, bei dem ich sicher war, dass er eine Freundin hatte. Aber hier war er allein. Und er machte auch FKK! Wow, dachte ich. Ich war schon etwas gespannt, wie er wohl nackt aussehen würde. Er bemerkte nicht, dass ich ihn beim Ausziehen beobachtete. Erst die Sandalen, dann das T-Shirt. Sein schlanker Oberkörper war unbehaart. Ich mag Männer lieber, wenn sie nicht so behaart und bemuskelt sind. Dann zog er die Shorts und den Slip aus. Sein Schwanz war im Verhältnis zu seiner jungenhaften Statur auffallend groß. Und dazu war Philipp auch noch komplett intimrasiert! Nochmals wow!
Philipp legte sich auf den Bauch und schlug das erste der mitgebrachten Bücher auf. Nach kurzem Überlegen beschloss ich, einmal Hallo zu sagen und ging zu ihm hinüber.
„Hallo Philipp ! Du auch hier ?“
„Oh ! Hallo Frau …“
„Wir sind nackt, da sollten wir uns duzen. Ich bin Anja.“
„Na dann, hallo Anja!“
„Darf ich mich setzen, oder störe ich dich beim Lernen?“
„Nein, nein. Schöner kann man doch davon nicht abgehalten werden.“
„Das hast du aber nett gesagt.“
Ich setzte mich im Schneidersitz neben Philipp auf die Decke.
„Bist du hier Mitglied im Verein?“
„Nee, ich habe ein Tagesticket. Komme ab und an bei schönem Wetter hier her. Und du ?“
„Ich bin zum ersten Mal hier ...
... mit einer Freundin. Sie ist Mitglied. Ich könnte mir das für mich auch vorstellen. Denn ich bin gerade dabei, eine echte Naturistin zu werden.“
„Aha. Und wie wird man das?“
„Indem du erlebst, wie schön es ist, mit Leuten, die offen, unbefangen und tolerant sind, in der Freizeit nackt sein zu können. Ich steh da mittlerweile total drauf.“
„Also ich habe da bisher nicht so drüber nachgedacht. Ich relaxe einfach gern ohne Klamotten bei der Wärme, hier oder im Stadtpark. Aber du hast Recht, es ist echt schön hier. Und plötzlich trifft man sich so zufällig …“
„Das macht dir doch nichts aus, oder?“
„Nein, nein, aber erst ist das schon komisch, sich plötzlich so zu treffen, ich meine nackt …“
„Also für mich ist das schon total normal.“
„Ja, ist es ja vielleicht auch. Ich finde, du siehst toll aus so …“
„Danke. Du gefällst mir ohne Verpackung auch viel besser. Hast du vielleicht eine Zigarette für mich?“
„Ja, warte mal, hier in meinem Rucksack. Kannst du mir den mal rübergeben?“
„Ach, du kannst nicht aufstehen?“
Philipp wurde ein wenig rot.
„Nee, ich hab `nen Steifen“, sagte er kleinlaut.
„Na und ?“
„Ja, sorry. Das kann ich doch hier nicht einfach so zeigen …“
„Also mir macht das nichts aus. Schließlich siehst du bei mir auch alles und es guckt sowieso keiner hier rüber.“
„Okay, also da es dir nichts ausmacht ...“
Philipp richtete sich auf und griff mit wippendem Schwanz nach seinem Rucksack. Dann setzte er sich in den Schneidersitz. ...