1. Niemals (Roman)


    Datum: 18.02.2020, Kategorien: Reif

    ... Göttin, du kannst immer auf mich zählen“, flüsterte er mir heiser ins Ohr.
    
    „Danke, David“, ich hatte keine Lust zu diskutieren. Dafür trat ich zurück und zeigte auf den riesigen Wald, der sich hinter der Hütte auftat. Die Sonne schaute ein kleines Stück drüber weg.
    
    „Wahnsinn“, kommentierte Marc.
    
    „Hilfe, ist der riesig“, meinte David.
    
    „Du bist genial, Kätzchen“, bemerkte Michael.
    
    „Perfekt“, war meine Meinung.
    
    „Wo schlagen wir unser Zeltlager auf“, Marc war neugierig.
    
    „Fünfzig Meter von hier“, sagte Michael und wir alle holten unsere Schubkarren. Unser langen Hosen wurden nass, im Tau des hohen Rasens, aber das störte uns so gar nicht.
    
    Lachend und scherzend machten wir uns auf den Weg.
    
    Michael zählte fünfzig große Schritte ab.
    
    Wir stellten unsere Karren in seitlichen Abständen von zehn Metern ab, die Michael ebenfalls abgeschritten hatte.
    
    Jeder begann nun für sich, seine Schubkarre abzuräumen und sein Zelt zu suchen.
    
    Ganz gemütlich kümmerte sich jeder um seinen eigenen Kram. Ich suchte mein Zelt und als ich es fand, packte ich es aus.
    
    „Brauchst du Hilfe, Kätzchen“, bot Michael mir an und ich lehnte ab.
    
    „Ich puzzle gerne“, winkte ich ab.
    
    „Wer zuerst fertig ist“, sagte Marc dann lachend.
    
    „Hier gibt es keine Wettkämpfe“, erinnerte ich ihn lächelnd.
    
    Ich konzentrierte mich stark auf das was ich tat, denn ich wollte mich unbedingt von den gut aussehenden, drei Männern ablenken.
    
    Schnell fand ich heraus, wie man das Gestänge ...
    ... aufbauen musste und schon krabbelte ich in mein, auf dem hohen Gras liegenden, flachen Zelt. Ich gackerte dabei wie ein Huhn, weil der Rasen nicht so leicht nachgeben wollte.
    
    Es machte richtig viel Spaß, den Zeltboden an die Erde zu bekommen. Ich tobte mich richtig in meinem Zelt aus und lachte mich dabei kaputt. Köstlich.
    
    „Bist du sicher, Daria, dass du keine Hilfe brauchst?“ Marc stand wohl neben meinem Zelt und ich hörte das Grinsen in seiner Stimme.
    
    „Mir ist nicht mehr zu helfen“, lachte ich wild und kullerte mich von links, nach rechts.
    
    Ich hörte die Männer lachen.
    
    „Warum schnipst du nicht einfach mit den Fingern und alle steht“, erkundigte David sich. Er stand auch in meiner Nähe.
    
    „Weil das lange nicht so viel Spaß macht, als wenn ich es selbst tue“, wich ich einer echten Antwort aus. Schließlich musste ich mich nicht rechtfertigen.
    
    „Du machst es dir selbst“, schaltete sich nun Michael ein und ich lachte noch doller.
    
    Sie mussten alle dicht beieinander stehen. Ich hörte sie flüstern.
    
    Plötzlich warfen sie sich alle drei, von draußen, auf mich.
    
    Wir tobten wie die Kinder! Völlig verrückt.
    
    „Ich bekomme keine Luft mehr“, rief ich schon nach wenigen Minuten hechelnd und da holten sie mich gemeinschaftlich aus dem Zelt.
    
    „Jetzt hast du mit Atemkontrolle Bekanntschaft geschlossen“, witzelte David unser Arzt. Er kontrollierte meinen Puls. „Alles gut“, befand er dann.
    
    Es folgten weitere, sexuelle Anspielungen. Alle drei wussten von meinem ...
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