Niemals (Roman)
Datum: 18.02.2020,
Kategorien:
Reif
... Meta, aber das entscheide ich noch immer ganz alleine.´
`Jetzt nicht mehr. Ich sage dir, was du zu tun hast!´
Ach du heilige Matrosenmütze. Ich lachte immer weiter.
`Wie kommst du darauf, mich und meine Lust beherrschen zu wollen?´
`Das ist es doch, was du braucht oder nicht?´
Ich dachte darüber nach. Brauchte ich Anleitung? Nein oder doch? Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst war, dann war der Gedanke irgendwie verlockend.
`Ich bin mir nicht sicher.´
`Ich bin es! Tu, was ich dir gesagt habe!´
Mein Körper erschauerte stark und krampfte sogar vor Lust. Himmel. Was geschah da mit mir? Meine Brüste fühlten sich schwer an und in meinem Unterleib zog es ganz heftig. Erregung konnte manchmal ganz schön sein, aber an diesem Tag, empfand ich es als unangenehm.
`Es weiß doch keiner, außer uns beiden. Die anderen sind beschäftigt.´ Er klang so unheimlich verlockend.
`Denke dir, es wäre meine Hand. Die Hand eines dir völlig fremden Mannes.´
WOW. Meine Erregung stieg von ganz alleine an.
`Leg deine Finger jetzt auf deinen Venushügel!´
Ich fühlte mich, wie in einer Trance und gehorchte.
`Eine fremde Hand berührt dich und macht dich total geil. Du wehrst dich dagegen, aber diese Hand bleibt und treibt dich unaufhaltsam einem Höhepunkt entgegen.´
Ich gab keinen Ton von mir, sondern genoss meine eigene Hand.
`Lass dich gehen, Süße. Bald bin ich bei dir und übernehme für dich.´
Was für ein Gedanke. Ein Mann, der es mir besorgen will ohne, ...
... dass ich ihn überhaupt kannte. Es heizte mich unwahrscheinlich an und nach nur sehr kurzer Zeit, kam es mir ganz besonders heftig.
In meinem Unterleib zuckte es kräftig und die Befriedigung fiel ausnehmend genial aus.
Sofort funktionierte mein Gehirn wieder. Ups. Was hatte ich getan?
Ich hatte Gerd doch versprochen, enthaltsam sein zu sein. Mist!
In meinem Kopf lachte es.
`Braves Mädchen. Dafür werde ich dich sehr gut belohnen.´
Was sollte ich davon halten? Ich grinste blöde vor mich hin.
Als ich zurück im Zeltlager war, standen alle vier Schlafzelte und waren fix und fertig eingeräumt. Ups. Ich bekam ein echt schlechtes Gewissen.
„Wer war das“, ich deutete auf mein Zelt. Alle drei Herren kamen zusammen und stellten sich erneut um mich herum. Ich blieb ganz gelassen und sah einem nach dem anderen ernst an.
„Wir alle zusammen“, kam es fast, wie aus einem Munde.
„Habt ihr meine Koffer auch ausgepackt?“ Ich schloss kurz die Augen, denn ich ahnte die Antwort bereits.
„Ja, haben wir“, Michael schob sich in den Vordergrund und ich wusste auch, warum. Sie hatten ihn gefunden, meinen plastischen Freund.
Ich schämte mich entsetzlich und starrte auf den Boden. Verdammter Dreck! Warum hatte ich nicht daran gedacht, dass so etwas passieren konnte?
`Sie sind alle scharf auf dich´, sagte Meta in meinem Kopf. Das brachte mich dazu, auf deren Hosenställe zu starren. Oh man. Ich wollte weg, weit weg.
`Treibe es mit allen. Tobe dich richtig aus, bevor ich ...