1. Niemals (Roman)


    Datum: 18.02.2020, Kategorien: Reif

    ... da bin und es dir für den Rest deines Lebens, geil besorge!´ Ich erschauerte bei seinen Worten. Er gab mir praktisch einen Freifahrtschein.
    
    „Wir würden dich untereinander teilen, Kätzchen“, Michaels Stimme klang einschmeichelnd. Das machte mich rasend vor Wut.
    
    „Habt ihr noch alle Tassen im Schrank? In euren Oberstübchen stimmt wohl was nicht. Geht noch mal durch das Tor, damit ihr wieder zur Vernunft kommt!“ Ich drehte mich wütend und wollte wieder verschwinden, aber dieses Mal, ließen sie mich nicht.
    
    Marc, David und Michael traten so dich an mich heran, dass ich nicht mehr hindurch kam. Keiner von ihnen, berührte mich. Alle wussten, ich konnte sie furchtbar verletzen.
    
    „Du willst es doch auch, Kätzchen. Du liebst den Sex und je geiler, desto besser.“
    
    Ich drehte mich langsam zu ihm um und sah nach oben, mitten in sein lächelndes Gesicht. Ich musste schwer schlucken. Wie sehr hatte ich dieses Gesicht einmal geliebt. Die alten Gefühle kamen wieder hoch und auch die Wut.
    
    Das waren so heftige Gefühle, dass ich direkt ausklinkte.
    
    „Du hast eine Frau mein Lieber, auch wenn du zur Zeit geschieden bist. Ehebruch, wird hier sehr hart bestraft!“ Mein Stimme klang eiskalt und er zuckte bei jedem Wort zusammen. Das gab mir eine gewisse Befriedigung. So drehte ich mich zu Marc um.
    
    „Bei dir gilt genau das Gleiche. Du bist gebunden, auch wenn du geschieden wurdest. Schämt euch ihr beiden!“ Ich kehrte ganz die herrische Göttin hervor.
    
    Als ich David ...
    ... gegenüberstand, wusste ich nicht, was ich sagen sollte, da ich ihn nicht gut genug kannte. Ich klappte meinen Mund auf und zu.
    
    „Ich bin Junggeselle“, sagte er dann lächelnd.
    
    „Ihr solltet mich reizen, nicht hart auf die Probe stellen“, schnauzte ich ihn an und ihm verging sein Lächeln. Ich hielt seinem kühlen Blick stand.
    
    „Ich will dich und ich werde dich kriegen, auf die eine oder auf die andere Weise“, er klang so verdammt selbstbewusst.
    
    „Versuch´s und du wirst dir verflucht weh tun“, sagte ich mit Eis in der Stimme.
    
    Ohne Berührungsängste, drückte ich Mark und David auseinander und verschwand in meinem Zelt.
    
    Puh, war das warm da drinnen. Als erstes zog ich mir was dünneres an. Shorts und Shirt. Das war schon besser.
    
    Mein Liebesdiener lag auf meinem Kopfkissen, extra sichtbar. Ich nahm ihn und schob ihn in eine der Schubladen.
    
    Dann legte ich mich seitlich gekrümmt auf meine Luftmatratze und schlief nahezu sofort ein. Ich träumte einen sehr erotischen Traum.
    
    Ich erwachte, als mir der Atem knapp wurde.
    
    Sofort war ich hell wach, aber es war bereits zu spät.
    
    David lag schwer auf mir und er steckte tief in mir. Mein Körper schrie nach Erfüllung. David hielt mir den Mund zu und bewegte sich auf mir. Wir schwitzten stark.
    
    „Ich habe doch gesagt, ich kriege dich, auf die eine oder andere Weise“, er flüsterte und ich sah ihn nur stumm an. Ich bewegt mich kein Stück. Ich schnaufte durch meine Nase.
    
    „Du brauchst es hart und kräftig, erzählte Michael mir“, sein ...
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