Beziehungsunfähig 9
Datum: 24.02.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
... dich. Du bist echt ein guter Freund. Einer, der da ist, wenn man ihn braucht."
Diese Bemerkung machte mich einerseits froh, andererseits stach sie auch ein wenig.
"Es ist nur" fuhr Kathi fort "du tröstest mich. Das ist sehr lieb von dir." Ich strich ihr über die Schulter zum Arm. "Und ich möchte auch für dich ein wenig da sein." Sie strich mir von meiner Schulter zur Brust, zurück zu meinem Hals. "Das machen Freunde doch so. Trösten." Kathis Daumen fuhr von meinem Kinn über meine linke Wange.
"Wenn du mich fragst, versteh ich sie nicht. Du bist doch echt ein Lieber."
'Als ob das schon mal jemandem geholfen hätte, lieb zu sein.'
Trotz des bitteren Gedankens antwortete ich "Du bist doch auch lieb." Das hörte sich für mich selbst komisch an, so schob ich nach "Außerdem bist du hübsch."
'Na, sag doch gleich das sie sofort nen Neuen bekommt. Dann fängt sie wenigstens wieder an mit weinen. Oh man, halt einfach den Mund.'
Wie zum Widerspruch meiner Gedanken lächelte Kathi mich an. "Danke!"
Nach einem Moment kam aber noch "Ich weiß nicht, ich finde mich zu fett." - "Unsinn." kam es prompt von mir. Meine rechte Hand fuhr, wie zum Beweis, an ihrer Seite herab "Ich finde, du fühlst dich toll an." Kathi lächelte verschmitzt. Trotz der schummrigen Beleuchtung durch die Leselampe hatte ich den Eindruck, dass ihre Wangen sich leicht einfärbten.
"Wirklich?" - "Ja." ich drückte sanft ihren Arm.
"Was gefällt dir denn an mir?" fragte sie, immer noch das ...
... verschmitzte Lächeln auf den Lippen.
"Na ja, wo anfangen."
'Ja, wo?'
"Wie du dich anfühlst. So weich." Ich lies wieder meine Hand ihren Arm hinauf fahren.
"Du meinst fett." - "Nein, weich. Deine Arme." Meine Hand glitt wieder hinab. "Dein Rücken." Die andere Hand glitt herab. "Deine Beine." Ich fuhr mit gespreizten Fingern ihrem Schenkel entlang, bis zum Knie und wieder zurück. Diesmal, mehr Druck ausübend.
Kathi atmete hörbar durch die Nase aus. "Und was noch?" flüsterte sie.
Ich griff mit beiden Händen an ihren Hintern. "Das."
Diesmal rang sich ihr Atem wortlos durch ihren Mund. Ihre Stirn war an mein Kinn gepresst. "Findest du?" Ich knetete ihren Po. "Ja. Sehr sogar." Zog sie fester an mich. Sie lies es zu.
Ich strich mit meiner linken Hand zu ihrem Bauch. Streichelte ihn. Spürte an meinem Daumen die Rundung ihrer rechten Brust. Umfuhr ihre Kontur mit meiner Handseite.
Kathi löste ihre Stirn von mir, sah zu mir auf. Kleine, hektische Flecken zierten ihre Wangen.
"Was gefällt dir noch?"
Ich füllte meine gierige Hand mit ihrer Brust, spürte ihren Nippel in der Beuge zwischen Daumen und Zeigefinger. Drückte zu. Hörte ihr keuchen. Spürte ihren heißen Atem.
Noch immer sah sie zu mir auf, den Mund leicht geöffnet.
Das Lächeln war etwas Anderem gewichen.
"Deine Lippen." raunte ich heißer. Sie küsste mich im selben Augenblick. Erst sanft, dann fordernder. Ich spürte ihre Zunge, die an meinen Mund klopfte. Dann war sie verschwunden. Nun klopfe Meine ...