About Gerrit & CAROLIN Part 04
Datum: 07.03.2020,
Kategorien:
Reif
... einfaches JA als Antwort?" Lena schaute überrascht über die klare Aussage.
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Knapp eine viertel Stunde nach dem Informationsaustausch machten wir uns auf den Weg. Beim Verlassen der Wohnung griff sich Caro noch die Inliner, welche dann im Kofferraum landeten. Nachdem wir Lena vor ihrer Haustür abgesetzt hatten, führte unser Weg zum Seilersee. Dort setzte sich Caro auf die Kante der Kofferraumöffnung und zog sich in aller Gemütlichkeit die Inliner an, wohlwissend, dass ich sie dabei genau beobachtete. "...hast du auch Inliner? Wenn ja, dann sollten wir mal zusammen eine Runde drehen." Mit Blick auf die Eislaufhalle legte sie noch eine Frage nach. "...wie sieht es denn mit Schlittschuhlaufen aus. Beherrschst du dies oder eher nicht?" Während sie nun den zweiten Inliner anzog, bekam sie passenden Antworten auf ihre gestellten Fragen. "...ich kann beides mit einem kräftigen JA beantworten. Meine ältere Schwester hat mir da sehr geholfen, dass ich die Sache beherrsche." Nachdem sie fertig mit dem anziehen war, erhob sie sich und drehte erst einmal künstlerisch einige Pirouetten auf dem Parkplatz, wo man durchaus erkennen konnte, dass sie schon länger auf den Rändern stand. Im Anschluss daran wurde der Kofferraum zu gemacht und wir starteten bei schönsten Juni-Wetter unseren Spaziergang, wobei sie dahin rollte. Entweder fuhr sie ein Stück voraus, wartete dort oder machte kehrt marsch und kam zurück. Am Kiosk kauften wir uns denn erst einmal ein Eis und gingen ...
... weiter.
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Auf der anderen Seeseite suchte und fand Caro denn eine Sitzbank, wo wir uns niederlassen konnten. Normal hinsetzen war nicht. Zumindest für Madame nicht, denn ihr Kopf lag auf meinem Schenkel und ihre Beine hingen seitlich herunter. So saßen bzw. lagen wir denn eine ganze Weile und genossen die Sonnenstrahlen. Die taten wir denn solange, bis ein anderer Sonnenschein die Bühne betrat. Caro hatte diesen Sonnenschein wohl schon kommen gesehen und stellte sich schlafend, was den kleinen Sonnenschein nicht abhielt, das Gespräch zu suchen. "...was hast du mit Mama gemacht?" Ich schaute den kleinen blonden Engel an und erinnerte mich an das Foto auf Caros Schreibtisch in der Bank. "...du musst Sylvie sein. Und deine Mama schläft gerade! Bist du allein hier oder mit Oma und Opa?" Die entsprechende Antwort erschien wenige Bruchteile später leibhaftig in Form von Oma & Opa. Eine Frau von Anfang bis Mitte vierzig. Groß gewachsen. Braune Lockenmähne. Weiße Jeans, weißes körperbetonendes T-Shirt. Schwarze hochhackige Pumps. Dazu trug sie eine ebenfalls schwarze, dünne Jacke mit sich herum. Und ihre Augen versteckte sie hinter einer Sonnenbrille. Wenn diese Frau die Oma war, dann wusste ich so ziemlich genau, wer bei Caros Zeugung mehr in den Topf geworfen hatte. Aber die männliche Begleitung ließ auch erkennen, dass er auch attraktiv und gutaussehend war.
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In dem Moment erwachte denn auch Caro wieder zu leben. Begrüßte denn erst einmal den kleinen Wirbelwind, stand dann auf und ...