Verkauft für ein Jahr, Teil 0: Prolog
Datum: 24.11.2018,
Kategorien:
BDSM
Erstes Mal
Fetisch
... etwas … andere Art der Bewerbung bei uns. Wir möchten ihnen nämlich ein Angebot machen." Ein wenig nervöser als sie es gerne gehabt hätte antwortete Sophie: "Was für ein Angebot haben sie denn?" "Nun,", der Mann zögerte einen Moment, als überlege er, wie er das Nachfolgende formulieren solle. "Wir vermitteln Personen mit bestimmten Eigenschaften an einflussreiche Kunden. Wir glauben, dass sie diese Eigenschaften haben. Wir bieten ihnen eine Möglichkeit, eine außergewöhnliche Erfahrung zu machen und dabei eine Menge Geld zu verdienen. Aber um ihnen weiteres von diesem Angebot zu erzählen, bedarf es einer kleinen Formalität." Mit einer flüssigen Bewegung holte Herr Morringer ein Blatt Papier aus einem der Fächer des Schreibtisches und legte es so vor Sophie, dass sie es Lesen konnte. "GEHEIMHALTUNGSERKLÄRUNG" stand dort als Überschrift in großen Lettern. "Dies ist eine Vereinbarung, dass alles, was wir hier besprechen, diesen Raum nicht verlässt. Bei einem Bruch dieses Vertrags drohen ihnen hohe Geld- und sogar Gefängnisstrafen. Sollten sie nicht bereit sein, diesen Vertrag zu unterschreiben, so müssen wir unser Interview leider an dieser Stelle abbrechen." Sophie schluckte. Doch ihre Neugierde schien ihre Hand zu lenken, als sie wie geistesabwesend nach dem bereitgestellten Kugelschreiber griff und ihre Unterschrift unter das Papierstück setzte. Sobald sie fertig war, zog der Agenturbetreiber das Papierstück wieder an sich heran und heftete es sorgfältig in einen kleinen ...
... Ordner. "Vielen Dank.", sagte er. "Unser Angebot sieht wie folgt aus: Sie schließen einen Vertrag mit uns ab und wir vermitteln sie an einen unserer Kunden. Sie stellen sich ein Jahr lang in den Dienst dieses Kunden und erhalten dafür eine großzügige Entschädigung." "Was meinen sie mit 'in den Dienst stellen'?", fragte Sophie. "Nun, wir betreuen anspruchsvolle Kunden mit anspruchsvollem Geschmack. Ihr genaues Aufgabenbild ist von Kunde zu Kunde unterschiedlich. Ihre Aufgaben berufen sich genau darauf, was der Kunde verlangt. Dies können tatsächliche Arbeiten sein, die meisten unserer Kunden wenden sich aber an uns, um Modelle für ihr Privatvergnügen zu engagieren." Plötzlich machte es klick in ihrem Kopf. Auf einmal ergab alles Sinn. Von der merkwürdigen Einladung bis zu dem merkwürdigen Fokus auf Geheimhaltung. "Meinen sie etwa Prostitution?", pustete Sophie heraus. "Das können sie vergessen. So etwas mache ich nicht!". Der Herr, der ihr gegenüber saß, blieb angesichts ihres plötzlichen Gefühlsausbruchs erstaunlich ruhig und gelassen. "Das wäre natürlich schade. Wir hätten uns gefreut, mit ihnen Geschäfte zu machen. Möchten sie sich nicht vielleicht doch den Rest des Angebots anhören?" Sophie sah den Mann mit einem wütenden Gesichtsausdruck an. Was dachte er sich? Sie zu einer Nutte machen zu können? "Ich werde für kein Geld der Welt so eine Schweinerei betreiben. Sie können sich glücklich schätzen, wenn ich nicht die Polizei rufe.", fuhr sie ihn an. Er fuhr fort, als habe sie ...