1. Verkauft für ein Jahr, Teil 0: Prolog


    Datum: 24.11.2018, Kategorien: BDSM Erstes Mal Fetisch

    ... bekommen und mir wurde gesagt, ich solle hier anrufen." die betont freundliche Stimme der Sekretärin antwortete, ohne zu zögern, als habe sie schon vorher gewusst, was sie sagen würde: "Sie rufen also aufgrund einer Bewerbung an? Wir können ihnen morgen um 13:00 Uhr einen Termin anbieten.", in der Zwischenzeit hatte sich Sophie wieder beisammen bekommen. "Ich würde vorher gerne wissen, was sie überhaupt für eine Firma sind.", entgegnete sie selbstbewusst. "Dazu darf ich ihnen leider keine Auskunft geben. Solche Fragen besprechen sie am besten morgen hier im Büro. Die Adresse haben sie doch?" "Äh, ja.", entgegnete Sophie. "Alles klar, dann freuen wir uns auf sie." Mit diesen Worten legte die Frau, die für die mysteriöse Agentur arbeitete auf. Das Gespräch hatte mehr Fragen aufgeworfen als es beantwortet hatte. Was war das für eine merkwürdige Organisation?
    
    Am nächsten Tag stand sie um Punkt 12:50 in einer weißen Gründerzeit-Villa im Regierungsviertel, in dem mehrere Büros untergebracht waren. Sie stand direkt vor einer Tür, neben der ein schlichtes Metallsc***d befestigt war: "Sylvanus & Mollinger". Vorsichtig öffnete sie diese. Im Inneren des Büros sah es so aus, wie es wohl in einer Anwaltskanzlei aussehen musste: Designermöbel, ein dunkel vertäfelter Holzboden und eine Rezeption, an der eine sehr gut aussehende Frau um die 30 gerade auf einem Laptop tippte. Als die Tür aufging, blickte die Dame von ihrem Bildschirm hoch. "Guten Tag, wie kann ich ihnen behilflich ...
    ... sein?", fragte sie in der gleichen Stimme die Sophie bereits bei ihrem Telefonat gehört hatte. "Wir hatten telefoniert?", fragte sie unsicher. "Aber natürlich. Sie können gleich in das Büro durchgehen. Es ist gleich die Tür hinter mir." Zögernd ging die junge Studentin durch den Raum. Sie öffnete vorsichtig die Tür des Büros und stellte erleichtert fest, dass es leer war. Sie trat ein und setzte sich auf einen der zwei kleinen Stühle, der auf der Vorderseite des schweren Holztisches standen, der am Kopf des Raumes stand. Sie hatte sich kaum hingesetzt, da hörte sie, wie die Tür erneut geöffnet wurde und ein Mann den Raum betrat. Es war der gleiche Mann, der ihr am Tag zuvor die Karte gegeben hatte. Er gab ihr höflich die Hand und stellte sich als David Morringer vor, bevor er sich auf dem ledernen Chefsessel auf der anderen Seite des Tisches niederließ. "Sie haben sich sicher schon gefragt, was wir hier machen und, viel wichtiger, wie sie mit uns Geld verdienen können." Seine Stimme war zwar ruhig, er sprach aber mit einer derartigen Überzeugung, dass Sophie ein klein wenig zusammenzuckte. Der Klang seiner Stimme zeugte von Autorität. Anstelle zu antworten nickte sie nur leicht. "Nun, ihnen ist vielleicht unsere Webpräsenz oder eben ihr Fehlen aufgefallen." Wieder nickte Sophie. "Das ist ganz klar eine vorsätzliche Entscheidung. Wir verstehen uns nämlich als Privatagentur für eine gehobene Kundschaft und legen Wert darauf, stets diskret zu bleiben. Deswegen verzeihen Sie bitte die ...
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