1. Das Seminar


    Datum: 20.03.2020, Kategorien: Romantisch

    ... nicht im Zaum halten konnte und einer anderen Frau nicht widerstand. Ich hatte mich gefragt, wie ich zu irgendeinem Zeitpunkt reagieren würde, wenn die Situation sich bei mir einstellt. Das ich deinen begehrenswerten Körper streicheln durfte, habe ich deiner Tochter zu verdanken, da sie und du es zuließen. Das ich sehen konnte, wie du dich fallen ließt, ist eine sehr schöne Erfahrung. Letztendlich bleiben für mich ein bis zwei unproblematische Verständnisfragen an meine Freundin, die sich heute ergeben haben, aber für die Zukunft nicht unerheblich, wie geht es mit uns Dreien weiter?'.
    
    'Dann will ich gleich mal darauf antworten: danke für das wiederholte Kompliment. Ich meine, dich schon so zu kennen, dass ich weiß, dass es ehrlich gemeint ist. Wie es mit uns Dreien weitergeht, habe ich nur eine vage Vorstellung. Wenn ich wieder einmal Zuneigung brauche und ich sie bei euch einfordern sollte, wird es nie mehr werden, als es heute schon war. Ich werde nie ein Dreiecksverhältnis entstehen lassen und nie zwischen euch stehen wollen. Wenn Monika oder du meinst, es würde euer Verhältnis belasten, dann beenden wir diesen Zustand. Diese Art soll die absolute Ausnahme sein. Meinem Mann werde ich nichts erzählen. Ich meine, dass unser Vertrauensverhältnis eh gestört ist. Ihr versucht bitte neutral zu bleiben, als kennt ihr unsere Situation nicht. Und als letzte Bitte würde ich ganz gern mit euch in eurem schönen großen Bett schlafen wollen, im wahrsten Sinne des ...
    ... Wortes'.
    
    Monika sah zu mir herüber und ich nickte. Meine Freundin umarmte ihre Mutter. 'Bleib bei uns, wenn es dich nicht stört, dass Sebastian und ich vielleicht noch Sex haben werden. Ich bin noch von vorhin so geladen'.
    
    'Wenn es euch dann wiederum nicht stört, dass ich es mir vielleicht dann selbst mache, um entspannt zu bleiben'.
    
    Ich musste nur schmunzeln, wie offen darüber geredet wurde, obwohl die eigentliche Ursache nicht schön war.
    
    Monika kam wieder zu mir herüber, legte sich in meinen Arm und ihre Hand fuhr über meine Brust.
    
    'Was wolltest du denn noch von mir wissen?'.
    
    Ich deutete auf Brigitte.
    
    'Frag ruhig. Ich bin der Meinung, dass Mom und ich soweit sind, dass es keine Themen gibt, über die wir nicht sprechen würden'.
    
    Ich sah zu Brigitte und sie nickte nur.
    
    'Gut. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich meine gesehen zu haben, dass du bei einem Höhepunkt von deiner Mutter ihren Urin getrunken hattest'.
    
    Monika senkte ihren Kopf, als wenn ich sie bei etwas Verbotenem erwischt hätte. Ich drückte mit einem Finger ihren Kopf wieder hoch und sah sie lächelnd an.
    
    'Es ist doch nicht schlimm. Ich wollte nur wissen, ob es so war'.
    
    'Ja, es stimmt. Ich war so geladen, heute würde man wohl geil dazu sagen, dass ich es einfach mal probieren wollte. Nicht nur einfach aufnehmen, sondern auch schlucken. Und wenn du mich fragen würdest, wie es war, würde ich sagen, dass es zu dem Zeitpunkt irgendwie gut war. Es passte zu der Stimmung. Einfach den Geschmack ...
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