1. Mondnacht


    Datum: 22.03.2020, Kategorien: Schamsituation

    Der späte Sportnachmittag war erfolgreich gewesen. Sami war für sein Alter zwar ein Spätentwickler, aber mit seinem schlanken Körperbau, seiner Flexibilität und Behendigkeit hatte er gegenüber den stärkeren Schulfreunden auch manchen Vorteil. Nun ging es verschwitzt nach Hause, ein so kurzer Weg, dass er trotz Winterkälte nichts überzog. So stürmte er wie immer ins Haus, im Eingang ließ er die Schuhe purzeln und während er die Treppe hinaufsprang, fiel das Hemd. Dass er seine Sachen immer im ganzen Haus verteilte, hatte schon oft zu Streit geführt, aber es war ihm nicht auszutreiben. Im Flur zog er sich die Shorts aus und lief nackt am Zimmer seiner Schwester vorbei. Ihre Tür war aber offen, und sie war nicht allein – Nora hatte ihre beste Freundin zu Besuch, eine Bekanntschaft, die auch Sami gefiel. Mia wirkte auf ihn unglaublich anziehend und wenn sie etwa bei Tisch zusammensaßen, konnte er seinen Blick nicht von ihr lassen, was bei den Mädchen oft zu für ihn peinlicher Heiterkeit führte. Nun also lief er nackt an der Tür vorbei und meinte, dass Mia ihn vielleicht für einen Bruchteil einer Sekunde sehen konnte – wieder extrem blöde, aber vielleicht hatte sie ihn ja gar nicht wahrgenommen.
    
    Unter der Dusche, die er ausgiebig genoss, ging ihm die kurze Situation nicht aus dem Kopf und in seine Scham mischte sich Erregung. Sein Glied begann sich zu rühren und er wollte sich schon Erleichterung schaffen, besann sich dann aber. Nachdem er sich etwas abgetrocknet hatte, ...
    ... legte er das Handtuch um die Hüften, gerade so, dass der Ansatz seiner dunklen Scham noch sichtbar war. Durch den Knoten im Tuch war die Beule nur noch andeutungsweise sichtbar. Es erregte ihn, so womöglich ein zweites Mal gesehen zu werden. Aber als er in den Flur trat, war die Tür der Mädchen geschlossen. Etwas enttäuscht ging er zu seinem Zimmer, öffnete die Tür und knüpfte gleichzeitig das Handtuch auf. Als er das Licht anmachte, kreischten die Mädchen los, die im dunklen Zimmer auf ihn gewartet hatten, so dass er es gleich wieder ausmachte. „Seid Ihr bekloppt! Was soll das“ Das Handtuch hielt er vor seine Scham. „Na, ich wollte Dich mal nackt sehen“, erwiderte Mia nüchtern. „Könnte Dir so passen, raus mit Euch.“ – „OK, Angebot – wenn ich mich auch ausziehe, bist Du dann einverstanden?“. Sami stutzte, darauf war er nicht vorbereitet. Er hörte ein Rascheln, dann sagte Mia: „So, ich bin soweit, splitternackt. Kannst das Licht wieder anmachen.“ „Könnte Dir so passen. Woher soll ich wissen, dass das stimmt? Und das Licht bleibt aus.“ „Ja, da hast Du recht – kannst ja nichts sehen. Also komm her und finde es heraus.“ Mia stand am Fenster; Sami zögerte erst, tastete sich dann aber in der Dunkelheit vor. Mia sah er nur schemenhaft im Umriss. Er ahnte dabei nicht, dass die Mädchen ihre Augen schon an die Dunkelheit gewöhnt hatten und ihn zwar nicht wie im Tageslicht, aber doch gut erkennen konnten. Nora musste ständig ihr Kichern unterdrücken, aber Mia blieb cool. „Komm noch etwas ...
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