Kumiho Na-Ri 03
Datum: 25.03.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
... platzten sie gleichzeitig heraus.
Obwohl beide nicht wirklich körperlich waren, schien man ihr Grinsen förmlich sehen zu können.
„Gut, das könnte vermutlich klappen. Aber dazu muss ich alle anderen einzeln kontaktieren und überzeugen. Das wird einige Zeit erfordern. Ich melde mich, wenn ich hier bereit bin", erklärte Na-Ri schließlich.
„Schaffst du das alleine?, fragte Yun zweifelnd.
„Schickt mir etwas Kraft, dann werde ich es schaffen!", meinte Na-Ri überzeugt.
„Gut, Schwester, ich schicke dir etwas. Bis später!", verabschiedete sich Yun.
Yun war ein wenig desorientiert, bevor sie mit vollem Bewusstsein zurück war. De-Yong hatte sich inzwischen hingehockt und mit dem Rücken an einen Baumstamm gelehnt. Er schlief nicht, sondern musterte sie aufmerksam. Wie lange war sie weg gewesen? Erschreckt musste sie feststellen, dass sie inzwischen völlig hilflos gewesen war. Er hätte sie inzwischen problemlos erledigen können. Yun schalt sich eine Närrin, ihm diese Chance gegeben zu haben. Um so mehr verwunderte es sie, dass er sie nicht ergriffen hatte. Hatte er zu viel Angst um seine Familie, dass sie in Zukunft für seinen Verrat hätte bezahlen müssen? Misstrauisch blickte sie ihn an. Sie wurde aus diesem Mann nicht schlau.
Er seinerseits musterte sie aufmerksam, und es war ihm nicht entgangen, dass sie wieder anwesend war.
„Und, wie sieht es aus?", fragte er ansatzlos.
„Sie hält es für möglich, benötigt aber Vorbereitungszeit, und etwas Energie dafür," ...
... erklärte Yun, ohne Einzelheiten zu nennen.
„Energie? Jetzt? Wie?", fragte De-Yong nervös.
Yun begann zu grinsen, während sie sich aus ihrer Kleidung schälte.
„Nun, im Prinzip genauso, wie vorher auch. Durch lustvolle Vereinigung. Allerdings nun mit mir, statt mit Na-Ri."
Als sie unbekleidet, im aufgehenden Sonnenlicht vor ihm stand, erkannte sie mit einem Blick, dass ihr Anblick zweifellos die gewünschte Wirkung auf ihn hatte. * * *
Flut der Emotionen
Shu erwachte in der Morgendämmerung. Ihm war kalt und er war alleine, wie er nach einem kurzen Umherblicken feststellen musste. Ahri war fort. Langsam setzte er sich auf, schlang die Arme um sich und dachte an die Vereinigung mit ihr zurück. Nie hätte er gedacht, dass es so sein kann, wenn Mann und Frau Liebe machten.
Ja, klar, natürlich wusste er, wie man sich selbst Lust bereiten konnte, und das war auch schön, aber selbst in seiner wildesten Vorstellung war das nicht an die Erlebnisse mit Ahri herangekommen. Abgesehen davon, dass sie nicht nur wunderschön war, einen makellosen Körper besaß und sehr beweglich war, hatte sie auch keinerlei Scheu gezeigt oder sich geziert. Mit größter Selbstverständlichkeit hatte sie ihn berührt, sein bestes Stück in die Hand genommen, ihn geküsst, und auch seine Hände geführt, um ihm zu zeigen, wie er sie berühren sollte.
Shu nahm die Hände vor und schaute auf seine Handflächen. Er versuchte sich zu erinnern, wie es war, als er ihre vollen, festen Brüste berühren und leicht ...