1. Die Nachtschwester - Teil 02


    Datum: 26.03.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    Ohne eine Antwort abzuwarten, betritt die Nachtschwester mein Zimmer, eine Frau mittleren Alters, etwas füllig, mit kurzen dunkelbraunen Haaren, einem runden Gesicht mit schmalen Lippen und einer kräftigen Nase. Unter ihrem mittellangen weißen Rock schauen kräftige Beine hervor. An den Füßen trägt sie flache, hinten offene Sandalen. Ich beobachte, wie sie mit präzisen Bewegungen mein Kopfkissen zurechtrückt, meine Bettdecke ausschüttelt und dann wieder über mich breitet. Alles an ihr wirkt sehr professionell.
    
    Als sie mich anspricht, verstehe ich wie immer kein Wort. Ihre braunen Augen blicken mich freundlich an und ich vermute, sie möchte wissen, ob sie noch etwas für mich tun kann. Meine Blase drückt. Deshalb antworte ich erst mit „Ja", dann mit „Yes" und nicke kräftig. Die Nachtschwester sieht mich weiter fragend an und wartet. Doch wie soll ich ihr klarmachen, dass sie mir die Bettflasche geben soll? Was ich sage, versteht sie nicht und auf etwas zeigen kann ich nicht. Mir bleibt nur, zu versuchen, mein Anliegen mimisch zu verdeutlichen. Ich neige also den Kopf und richte den Blick meiner Augen auf meine Körpermitte. Mehrfach wiederhole ich die Prozedur. Endlich huscht ein Lächeln über ihre Züge und sie hat begriffen. Sie greift unter das Bett, zieht die Flasche hervor und schwenkt sie vor mir durch die Luft. Erleichtert nicke ich. Die Nachtschwester schlägt die Bettdecke zurück, zieht meinen Slip herunter und schiebt meinen schlaffen Penis in den Hals der Flasche. Da ...
    ... sie gerufen wird, bedeutet sie mir, dass sie gehen muss, legt die Decke wieder über mich und verlässt den Raum.
    
    Nachdem ich meine Blase entleert habe, warte ich, dass sie zurückkehrt. Doch es dauert. Meine Gedanken wandern wieder zu meiner „Frühstücksfreundin". Ich rufe mir ihr Lächeln in Erinnerung, sehe ihre attraktive Erscheinung vor mir in der weißen Uniform, die sich über ihren Brüsten leicht wölbt, sehe ihre schlanken Beine und die runden Pobacken, die sich unter ihrer eng anliegenden Hose abzeichnen. Ich meine sogar ihren Duft zu riechen. In meiner Fantasie ziehe ich sie aus, erkunde mit den Händen die Konturen ihres Körpers, streiche über ihre nackten Brüste und ihre schmale Taille, lege sie dann auf ihre Pobacken und massiere sie sanft. Als sich ihre Beine ein wenig öffnen, damit ich auch die Innenseiten der Schenkel erreichen kann, gleiten meine Finger langsam höher, können es kaum erwarten, die feuchte Wärme ihres Schoßes zu spüren. Alle möglichen und unmöglichen Arten, sie zu verwöhnen, gehen mir durch den Kopf.
    
    Als sich plötzlich die Zimmertür öffnet, schrecke ich hoch aus meinen nicht jugendfreien Träumen. Die Nachtschwester geht zielstrebig auf mein Bett zu, schlägt die Decke hoch und nimmt mir die Flasche ab. Sie stutzt, als sie meine Erektion sieht. Schamesröte schießt mir ins Gesicht. Unschlüssig schaut sie mir ins Gesicht, senkt dann ihren Blick und starrt wieder auf mein steifes Glied. Nach Sekunden, die mir wie eine Ewigkeit vorkommen, dreht sie sich ...
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