1. Alles in Liebe (1, vorher)


    Datum: 26.11.2018, Kategorien: Fetisch Selbstbefriedigung / Spielzeug

    (Bondage)
    
    So mit sechzehn, siebzehn Jahren hielt ich mich für ausnehmend hübsch und sexy. Es war wichtig in diesem Alter, sexy zu sein, um die Aufmerksamkeit der Boys auf sich zu ziehen. Obwohl – eigentlich hielt man sie ja noch für kindische Burschen. Aber es tat gut zu spüren, wie sie einem nachguckten. (Heute weiß ich, dass ich auch nur Durchschnitt war.) Ich tat aber auch einiges für mein Aussehen. Zum Beispiel ganz enge Hotpants anziehen, manchmal sogar ohne Höschen darunter, damit sich die Schamlippen nur ja deutlich abzeichneten. Eigentlich mehr um meine prüden Nachbarn zu provozieren.
    
    Nur mit meinem Busen war ich nicht zufrieden, der wollte einfach nicht wachsen. Ich war zwar keineswegs flachbrüstig, aber meine gleichaltrigen Freundinnen hatten da deutlich mehr zu bieten. (Ich war aber auch sehr schlank, beinahe zu dünn und bin es noch immer.) Dafür war ich offenbar in der Sexualität weiter. Wir waren vier junge Damen – für solche hielten wir uns mit Sechzehn – und quasselten vor allem über die Jungs und unser Aussehen. Da fragte ich sie, wie oft sie es sich in der Woche machen. Offene Mäuler, fragende Gesichter. „Na, wie oft masturbiert ihr?“ fragte ich nochmals. Okay, ich war die Einzige. Die Anderen nicht, war ja Sünde. Dabei genoss ich die leere Wohnung nach der Schule, wenn meine Eltern noch in der Arbeit waren. So zwei-, manchmal dreimal in der Woche musste ich meine Clit schon rubbeln, damit wieder Ruhe in meinem Unterbauch einkehrte.
    
    Man alberte mit ...
    ... den Jungs herum, machte ihnen schöne Augen, manchmal auch Hoffnung auf mehr. Doch mit meiner Art musste ich achtgeben, in unserer prüden Umgebung keinen schlechten Ruf zu bekommen. Darum ich ließ keinen ganz an mich heran. Äußerstenfalls mit der Brust spielen, denn das gab mir die Gewissheit, dass sie doch nicht zu klein ist. Vielleicht auch noch die Hand auf den Schenkel legen, mehr ließ ich nicht zu, obwohl es sicher gutgetan hätte. Aber, obwohl ich diesbezüglich leicht erregbar bin, in Verruf geraten oder zum Sexobjekt wollte ich nicht werden. Für sexuelle Befriedigung brauchte ich niemand, das konnte ich ja selberganz gut.
    
    Ich war schon Neunzehn, als ich bei Jeff hängenblieb. Da war auch alles ganz anders. Er war nicht nur lieb und nett, man konnte sich mit ihm auch prima über die Dinge des Alltags, wie Politik, Wirtschaft oder auch Religion, vor allem aber über die kleinen und großen Probleme, die einem tagsüber begegnet waren, und sogar über ganz Intimes unterhalten. Darüber hinaus sah er auch gut aus, hatte gute Manieren und war ein humorvoller und auch hilfsbereiter Mensch.
    
    Jeff war ein wenig verwundert, als er feststellte, dass er der erste Mann war, mit dem ich Sex hatte. Das mit Neunzehn, wo gabs denn sowas! Noch dazu bei meinem Image. Das hieß aber nicht, dass ich nicht wusste, wo’s lang ging. Wie alle modernen Frauen rasierte ich mir schon lange Achseln und Schambereich. Sonst hatte ich Gott sei Dank eine glatte Haut. Ich wusste alles über Oralsex und was ...
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