1. Shifter Leseprobe: Leidenschaft im Bann des Vollmo


    Datum: 01.04.2020, Kategorien: Fetisch Inzest / Tabu Voyeurismus / Exhibitionismus

    Kapitel 2
    
    Der Mond stand hell und voll am Himmel. So unmittelbar über den Bäumen wirkte er riesig. Ich überlegte, dass dies eine herrliche Nacht wäre, um es sich mit einer Frau auf einer Decke unter dem Sternenzelt gemütlich zu machen. Nichts war urtümlicher als sich hemmungslos im Freien, der gemeinsamen Lust hinzugeben. Das Risiko des Erwischtwerdens war ein zusätzlicher Anreiz.
    
    Der Anblick hatte mich fast vergessen lassen, dass ich nun wieder Single war. Diese Nacht würde für mich wohl ungenutzt verstreichen, dabei war für mich nichts schöner als in der Natur zu sein. Raudka hatte das wohl nie verstanden aber nun war sie weg und hoffentlich bald vergessen.
    
    Selbst jetzt bei Nacht würde ich die Fahrt mit dem Fahrrad gegen kein Auto eintauschen. Das Gefühl sich mit eigener Kraft auf Geschwindigkeit zu bringen war ganz anders, als nur ein Pedal leicht zu drücken. Ein wenig schwitzend trat ich in die Pedale und beschleunigte, gleich ging es den Berg hinauf und da wollte ich am Anfang ein wenig Tempo drauf haben. Mit Schwung kam man besser den Berg rauf. Der Weg war zwar nicht offiziell, wohl eher ein Trampelpfad, den tagsüber Sparziergänger nutzten. Jetzt war ich aber allein. Kein Mensch der mich störte. Niemand der schrie oder Lärm machte. Nur das Geräusch von meinem Fahrrad.
    
    Ich musste natürlich aufpassen, wegen der Wurzeln und anderer Unebenheiten, die im Licht der Fahrradlampe nicht immer gut erkennbar waren. Das war zwar nicht ganz einfach, aber ...
    ... glücklicherweise hielten sich diese Stellen in Grenzen und ich kannte die Strecke ja recht gut. So fuhr ich für eine Weile.
    
    Dann hielt ich an und stieg ab. Wollte die Geräusche der Natur genießen und außerdem kam bald ein Stück mit vielen Wurzeln, wo man wirklich besser nicht fuhr.
    
    In einiger Entfernung hörte ich eine Eule während das Licht meiner LED-Fahrlampe langsam verblasste. Das Licht des Mondes erhellte die Nacht genug, dass ich ab und an kleine Fledermäuse erkennen konnte, welche in der Nacht Insekten jagten. Ich sah aber ohnehin ungewöhnlich gut bei Nacht. Schon manch einer hatte gesagt, ich hätte Augen, wie eine Katze.
    
    Es war so friedlich hier. Keine Autos, die nächste Straße ein wenig entfernt. Von den Autos kamen somit keine Geräusche. Lärmende Flugzeuge durften auch nicht mehr um diese Uhrzeit starten. Für einen Moment stellte ich mir vor, Jahrhunderte in der Vergangenheit zu sein. Zu einer Zeit, wo hier noch richtig Wildnis war und keine Menschen um mich herum, die mit ihrem Lärm und Gestank nervten.
    
    Für einen Augenblick bildete ich mir ein, das Heulen eines Wolfes zu hören. Bis ich dann feststellte, dass da wirklich ein heulendes Geräusch war. Ich konnte es nicht richtig einordnen. Es klang irgendwie traurig, als würde etwas fehlen.
    
    Ein wenig mulmig war mir bei dem Gedanken schon hier bei Nacht Wölfen zu begegnen. Es hieß zwar immer diese würden Menschen nichts tun, aber man wusste ja nie. Leider log und verharmloste die Politik viel zu oft, weshalb ich eher ...
«123»