Ein Abend mit Melanie
Datum: 02.04.2020,
Kategorien:
Fetisch
Jeden letzten Freitag im Monat um genau 16 Uhr versammelten die Partner der Anwaltskanzlei Schulz & Hoffmann in der HafenCity in Hamburg alle Mitarbeiter in der weiten Bürolandschaft. Es war ab dann verpönt weiter zu arbeiten und wurde erwartet, dass alle mit größtem Interesse zuhörten, wenn einer der Partner von den großartigen Erfolgen der Firma im vergangenen Monat berichtete.
Es war natürlich immer total langweilig, aber ein Pluspunkt war der Prosecco, der reichlich floss. Man konnte sich natürlich nicht unterhalten, wenn die Chefs redeten, aber sich wenigstens betrinken, was einige taten.
Ich normalerweise nicht. Ich war angestellter Rechtsanwalt, 42 Jahre alt, Vater von zwei Kindern und wohnte mit meiner Frau, Karin, in einem etwas zu teuren, etwas zu kleinen Einfamilienhaus bei Blankenese an der Elbe. Sobald sich die Chefs gegen halb fünf fertig gelobt hatten, fuhr ich meistens direkt nach Hause, nach dem ich nur einen symbolischen Schluck getrunken habe. Meine Frau zog es vor, dass ich nüchtern von der Arbeit kam.
An diesem Freitag war aber alles anders. Karin war auf einem Seminar irgendwo in Schleswig-Holstein und sollte erst am Sonnabendmittag nach Hause kommen. Und beide Kinder waren bei meinen Schwiegereltern. So konnte ich entspannt drei Glas Prosecco trinken und länger hängen bleiben mit einer Gruppe von jüngeren Mitarbeitern, die anscheinend immer nach der monatlichen Vorstellung in die gleiche Bar gingen.
Wie erwartet landeten wir anschließend in ...
... ihrer Stammbar, wo wir zuerst eine Gruppe von 10-12 Leuten an einigen Tischen saßen. Ich begrub mich in ein Juristen-Fachgespräch mit einem unserer hochintelligenten jungen Anwaltsanwärtern über einen interessanten Fall, den wir demnächst gemeinsam bearbeiten würden.
Nachdem wir uns einige Minuten in die Feinheiten des Falles vertieft hatten, dämmerte mir, dass nur wenige aus der ursprünglichen Gruppe noch anwesend waren. Waren die etwa nach Hause gefahren ohne sich zu verabschieden und uns ein schönes Wochenende zu wünschen? Mir wurde klar, dass sie bloß vor die Tür gegangen waren um unter den Vordächern und den Wärmelampen zu rauchen.
Nachdem ich nun ausnahmsweise in die Stammbar mitgegangen war, wollte ich auch ein bisschen Action. Ich entschuldigte mich mit einer dringlichen Toilettenangelegenheit und ließ unseren Anwärter mit ein paar anderen Jura-Nerds zurück. Von der Toilette ging ich direkt raus zu den Rauchern, wo mein Blick sofort auf diese bildhübsche junge Frau mit toupierten, blonden Haaren fiel. Sie war mir in der letzten Zeit aufgefallen. Oft hatte ich im Großraumbüro Kontakt mit ihren großen grünen Augen bekommen und ihr Lächeln erwidert. Wirklich miteinander geredet hatten wir noch nicht.
Sie saß da auf der Polsterbank im Schein der Wärmelampe, zog sehr sexy an ihrer Zigarette, während sie Rotwein aus einem hohen Glas trank. Ihren Mantel hatte sie sich locker um die Schultern gelegt. Darunter trug sie ein enges, grünes Kleid, schwarze Nylonstrümpfe ...