Ein Abend mit Melanie
Datum: 02.04.2020,
Kategorien:
Fetisch
... und hochhackige, zum Kleid passende, grüne Schuhe.
Es hatte angefangen zu regnen, so dass unter dem Vordach ein gewisses Gedränge herrschte. Mit etwas gutem Willen konnte ich mich jedoch neben die grünäugige Schönheit quetschen. Vor ihr lag eine blaue Gauloises-Schachtel. Den Rauch ihrer Zigarette spürte ich in meinen Augen.
„Tut mir leid, wenn ich dir den Qualm ins Gesicht blase," sagte sie und versuchte symbolisch den den Rauch mit der Hand weg zu wedeln.
„Hier ist halt der Raucherbereich, und da muss man nehmen, was kommt."
„Das ist die richtige Einstellung," sagte sie. „Möchtest du eine?"
Sie schob lächelnd ihre Zigaretten in meine Richtung.
„Nein danke. Ich rauche nicht. Aber ich bin tolerant gegenüber Rauchern. Mich stört es überhaupt nicht."
Die Wahrheit ist, dass ich es liebe, schönen Frauen beim Zigarettenrauchen zuzusehen, was mit ein Grund für mich war, raus zu gehen. Tatsächlich ich es sowas wie ein Fetisch von mir. Aber ich empfand, dass die Zeit noch lange nicht reif war für einen offenherzigen Austausch über unsere Fetische.
„Ein Nichtraucher, der gegenüber Rauchern tolerant ist. Du bist ein seltenes Wesen," sagte sie zog und tief an ihrer Zigarette. „Ich bin übrigens die Melanie."
Sie wechselte ihre Zigarette von der rechten Hand in die linke, und wir gaben uns die Hand.
„Du bist doch neu bei Schulz & Hoffmann, oder?"
„Ich arbeite seit einem Monat als Aushilfssekretärin bei euch. Heute war mein letzter Tag."
Ihre warme, ...
... weiche Hand mit den eleganten roten Fingernägeln hielt immer noch an meine fest.
„Dein letzter Tag? Das ist aber schade. Ich hatte mich so an dein nettes Lächeln gewöhnt, wenn ich durch die Bürolandschaft gehe. Ich heiße Mathias."
„Ich weiß. Mathias Meissner mit zwei s, Fachanwalt für Arbeitsrecht."
Sie nahm ihre Hand langsam wieder zu sich, wobei sie meine Handfläche mit ihren Fingern zärtlich streichelte.
„Genau," bestätigte ich.
Melanie war 23, redselig, sehr aufgeschlossen und lachte viel. Wir sprachen über ihre Eindrücke von der Firma und ihren Aufgaben als Sekretärin. Während sie sprach, ertappte ich mich dabei, wie ich fasziniert auf ihre knallrot geschminkte Lippen glotzte, die sich um ihre Zigarette schlossen, während sie begierig den Rauch aus ihr saugte. Ich musste mich konzentrieren um zuzuhören. In meiner Hose war der Schwanz steinhart.
Die Uhr näherte sich allmählich die Zeit fürs Abendessen. Um uns herum verabschiedeten sich Leute, um nach Hause zu fahren. Nur ein kleiner, harter Kern blieb noch.
„Wollt ihr mit irgendwo essen gehen?" fragte ich in die Runde.
Leider hatte meine Frage nicht den gewünschten Effekt, denn statt begeistertem Zuspruch schauten die letzten Kollegen plötzlich auf ihre Armbanduhren und Smartphones. Sie verabschiedeten sich, wünschten ein schönes Wochenende, entfalteten ihre Regenschirme und machten sich auf den Weg. Gegen 19 Uhr saßen Melanie und ich alleine am Tisch.
„Wollen wir beide zusammen was unternehmen?" ...