Liebe und Hiebe 05
Datum: 27.11.2018,
Kategorien:
Fetisch
... wüsste keiner mehr, worum es beim Thaiboxen eigentlich geht. Alle fahren bloß voll auf diese Kraftmeierei ab!" Lächelnd legte ich den Arm um sie. „Du wirst doch wohl nicht neidisch werden, Nummer Eins. Oder könnte es sein, dass du...?"
„Worauf du wetten kannst, Süße", fiel Tanja mir ins Wort. „Ich werde sie knacken. Ich werde sie so richtig schön vermöbeln. Und dann wird hier wieder der nötige Ernst einkehren." Sie war wirklich süß, wenn sie so angefressen war. Aber ich muss zugeben, dass mich der Gedanke an einen Tanz der beiden ausgesprochen reizte.
Sahen sie denn überhaupt eine Chance für Tanja?
Aber sicher doch. Ich wusste doch selbst aus allererster Quelle, wie hart und schnell Tanja war. Sie hat mich gelehrt, wie man einsteckt. Bei unseren regelmäßigen abendlichen Dates im Ring stand es manchmal auf Messers Schneide, aber geschlagen habe ich sie nie, höchstens in meinen feuchten Träumen. Ich war mir zu diesem Zeitpunkt sogar ziemlich sicher, dass Tanja schnell mit dem Mythos der unbesiegbaren Amazone aufräumen würde. Ich wollte die beiden kämpfen sehen. Also beschloss ich, ein wenig nachzuhelfen. „Gib's zu, du findest sie doch rattenscharf", stichelte ich. „Herrgott, natürlich finde ich sie scharf", zischte sie zurück. „Du müsstest doch selbst am besten wissen, was ich mit ihrem Traumkörper am liebsten anstellen würde. Erst massiere ich ihre Bauchdecke mit meinen Knien, dann streichele ich ihre Klit, bis sie japst und um Erlösung bettelt."
Sie scheinen ...
... Tanja aber auch einfach zu gut zu kennen...
Mein Plan ging auf, das war aber auch nicht weiter verwunderlich. Das Knistern zwischen den beiden machte das Spiel einfach. Gegenüber Frau Doktor pries ich immer wieder Tanjas Schnelligkeit, Präzision und ihre enormen Nehmerqualitäten. Bei Tanja lobte ich den unglaublichen Wumms in Frau Doktors Armen und Beinen.
So dauerte es nicht lange, bis meine Heldinnen nach dem Training aneinandergerieten. „Ich werd' dir deine Silikontitten weichklopfen, dass du dir wünschen wirst, du wärst mit mir ins Bett statt in den Ring gestiegen", erwischte ich Tanja, wie sie die blonde Hünin angiftete, als sie sich in der Umkleide alleine wähnten. „Die sind echt, aber leider darfst du nicht mit ihnen spielen", zischte die zurück. „Und wer hier wen weichklopft, wird sich noch zeigen, Kleines. Doch eines versichere ich dir: Ich werde dich nicht schnell umboxen. Nein, du wirst dich an mich erinnern, an jeden einzelnen Hieb, mit dem ich dir wehtun werde."
„Nana, ihr Lieben. Anstatt hier herumzustreiten, sollten wir uns vielleicht endlich mal treffen. Es liegt doch eh schon lange in der Luft", schaltete ich mich ein. Dieses verbale Gezicke machte mich noch wahnsinnig. Ich wollte endlich die Fäuste fliegen sehen. Und so wurde man sich schnell einig. Wir alle hatten uns ja nicht zum ersten Mal in den ungestörten späten Abendstunden im Gym getroffen. Hier wollten sie es untereinander austragen, nur mit Yannick und mir als Sekundanten. Einen Referee würden ...