1. Tage Wie Dieser


    Datum: 28.11.2018, Kategorien: BDSM

    Es war einer dieser Tage an denen man am Besten gleich im Bett bleibt. Wolkenverhangener Himmel, leichter Regen, eben ein typisch grauer Tag und der Kaffee war auch noch alle. Also noch vor dem Frühstück in den Supermarkt. Wirklich ein toller Start ins Wochenende. Aber was soll's. Schnell Jeans und T-Shirt anziehen und los. Bis zum Supermarkt waren es nur 5 Minuten zu Fuß, ich nahm trotzdem den Wagen, denn ich wollte schnell wieder zu Hause sein.
    
    Wie immer ist am Samstagmorgen viel los, aber ich erwische eine schmale Parklücke. Leider etwas zu schmal, denn beim Aussteigen schlage ich mit meiner Tür leicht an einen neben mir stehenden Jeep an. Schnell schau ich mich um. Niemand scheint mich bemerkt zu haben. Ich renne in den Markt und hole Kaffee und Orangensaft. Als ich zurück zum Parkplatz komme, lehnt an meinem Wagen ein Mann, fast einen Kopf größer als ich und mit sehr breitem Rücken. Er deutet auf einen kleinen schwarzen Streifen an der Seite des Jeeps, den wohl meine Tür hinterlassen haben muss. Mit tiefer Stimme höre ich den Mann sagen: "Sie wollten wohl abhauen nachdem Sie mir den Wagen demoliert haben? Solche Leute mag ich besonders." Ich merkte wie ich rot anlief und stotterte etwas davon, dass ich das nicht gemerkt hätte und das es mir leid tut. Er aber lächelte nur fast unmerklich während er mich musterte und fragte: "Und wie wollen Sie das jetzt regeln?"
    
    Ich zucke ratlos mit den Schultern und schaue ihn ein wenig hilflos an. "Ich kann den Schaden ...
    ... begleichen, was wird das kosten?" frage ich ihn mit leiser Stimme. "Den Schaden begleichen? Hier geht's um versuchte Fahrerflucht. Ich werde Dich anzeigen" Mir fiel vor lauter Schreck nicht auf, dass der Mann zum du übergegangen ist und frage nur noch leiser als vorhin: "Muss das denn sein? Kann man das nicht anders regeln?" Er schaut mich an ohne etwas zu sagen und Sekunden vergehen. Ich kann seinem Blick nicht standhalten und schaue auf den Boden zwischen uns.Dann höre ich ihn sagen: "Man kann schon, aber ob das für Dich vorteilhafter ist...." Ich falle ihm ins Wort: "Sagen Sie was ich tun kann, nur nicht anzeigen. Ich brauche meine Fahrerlaubnis für meinen Job" "Gut, ich kann von einer Anzeige absehen, jedoch wirst Du trotzdem eine Strafe bekommen, damit Du Dir merkst dass Fahrerflucht kein Kavaliersdelikt ist. Wenn Du einverstanden bist, dass ich die Strafe an Dir ausführe, dann steige in meinen Jeep." Ohne weiter über die Worte nachzudenken stieg ich auf der Beifahrerseite in seinen Wagen. Was auch immer er mit "Strafe ausführen" meint, es kann nicht so schlimm sein wie eine Anzeige bei der Polizei.
    
    Er fährt mit sicherer Hand und hohem Tempo aus der Stadt hinaus aufs Land und biegt an einem abzweigenden Waldweg ein. Ein oder zwei Kilometer fährt er nun noch in den immer dichter werdenden Wald hinein bis wir an eine Lichtung kommen wo er anhält und mich anweist auszusteigen. Mir klopft das Herz bis zum Hals. 'Was will er hier mit mir? Wie sieht die Strafe, von der er sprach, ...
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