1. Hemmungslose Freiheit


    Datum: 28.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... irgendwelches Unkraut rauszureißen.
    
    Es machte mich fürchterlich scharf, dass ich sein Blut förmlich kochen hörte, weil er mich ganz offensichtlich begehrte. Es machte mich scharf, dass er sich wohlmöglich vorstellte, wie er mich vögeln würde.
    
    Seine Blicke waren dezent und er sprach weiterhin ruhig und zurückhaltend mit mir. Aber seine Stimme stockte in bestimmten Momenten und an seinen Händen, die nervös und unaufhörlich an seinem Hemd herumzupften, konnte ich seine unterdrückte Begierde erkennen.
    
    Für mich stand fest, dass ich unbedingt mit Michael ins Bett wollte, da ich die Hoffnung hatte, von diesem Normalo sehr unanständig gevögelt zu werden. Stille Wasser sind nämlich tief, sagt man ja.
    
    In den folgenden Tagen ging ich mich fast nur noch halbnackt durch das Haus, da ich die Hoffnung und auch den berechtigten Verdacht hatte, dass ich von Michael aus einigen Fenstern seines Hauses beobachtet werde. Und nicht nur einmal sah ich aus den Augenwinkeln, dass sich eine Gardine in seinem Haus bewegte, wenn ich in schwarzer Unterwäsche die Waschmaschine befüllte.
    
    Ob Gespräche vor der Haustür, mein exhibitionistisches Schaulaufen im Haus oder auch mein Posieren während der Gartenarbeit. Ich nutzte wirklich jede Gelegenheit, um das Feuer in ihm weiter zu entfachen. Mein Ziel war aber, den ultimativen Großbrand zu entzünden.
    
    Die Erwartung, endlich gevögelt zu werden, machte mich scharf. Aber die Vorstellung, dass Michael vor Geilheit durchdreht, weil er mich mehr ...
    ... und mehr wollte, verkrampfte meinen Unterleib geradezu, wobei ich seine hoffentlich wilden und harten Stöße bereits jetzt schon förmlich spüren konnte.
    
    Es war an einem Donnerstag, als ich am frühen Abend bei Michael schellte und ihn fragte, ob er mir helfen könnte meinen neue Kaffeeautomaten in die Garage zu tragen.
    
    Schnell hatte er den Karton aus meinem Mini Cooper gehoben und diesen dann in der halbdunklen Garage abgestellt, während ich mich neben ihn stellte und dabei einen leichten Körperkontakt herstellte, weil mein Po seinen Oberschenkel touchierte:
    
    „Was steht da oben auf dem Karton? Kannst du das lesen?" fragte ich mit vorgetäuschtem Interesse, wobei ich nun auch meinen Oberkörper gegen seine linke Körperhälfte schmiegte.
    
    „Wir brauchen etwas mehr Licht." antwortete Michael hörbar schwer atmend.
    
    Ich sagte ihm, dass das Licht nicht funktioniert, legte meinen Arm auf seine Schultern und strich ihm dabei über den Rücken.
    
    Plötzlich, im Bruchteil einer Sekunde, brachen bei Michael alle Dämme und er riss mich herum, um mich sofort stürmisch und fast schon aggressiv auf den Mund zu küssen.
    
    Ich erwiderte seine Küsse und spürte zugleich, wie seine Hände an meine Titten und meinen Hintern fassten. Wie ich es vermisst hatte, von einem Mann berührt und genommen zu werden. Es fühlte sich mehr als prickelnd an, als sein Ständer gegen meinen Körper drückte.
    
    Hektisch fasste er mir zwischen die Beine, während ich meinen Schenkel fester gegen sein eisenhartes Rohr ...
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