1. Hemmungslose Freiheit


    Datum: 28.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... drückte.
    
    Ich spürte und fühlte, dass er mich sofort nehmen wollte. Aber ich riss mich zusammen, denn ich wollte meine und insbesondere seine Geilheit weiter steigern, um letztendlich den kommenden Akt in aller Wildheit und Hemmungslosigkeit ausleben zu können.
    
    Michael, der nette Biedermann von nebenan, sollte sein Verlangen weiter unterdrücken, um dann schließlich bei mir, auf mir, unter mir und vor Allem in mir zu explodieren. Das war die Vorstellung, die mich scharf wie eine Rasierklinge machte. Und so drückte ich ihn von mir weg:
    
    „Nicht jetzt und nicht hier! Verstanden?!" ermahnte ich ihn mit fester und strenger Stimme.
    
    „Aber?!" blickte Michael mich fragend an.
    
    „Kein ABER! Glaubst du wirklich, dass ich mich in einer Garage vögeln lasse?" merkte ich mit spöttischer Mine an.
    
    „Und jetzt?" schaute Michael wie ein kleines Hündchen, dass sein Leckerchen möchte.
    
    Ich hielt die Spannung selbst kaum aus, antwortete aber dennoch ruhig:
    
    „Besuch mich morgen Abend. Dann schauen wir, was der Abend mit sich bringt. Und bitte, bitte bring KEINE Blumen mit! Und nun wünsche ich dir noch einen schönen Abend." verabschiedete ich ihn kühl.
    
    Dabei musste ich mich arg zusammenreißen, da ich innerlich vor Erregung bebte und meine Muschi bereits von diesem kurzen Intermezzo klatschnass geworden war.
    
    „Oh je, das war knapp!" dachte ich noch, als Michael leicht verstört die Garage verließ. Einerseits war ich selbst unendlich geil darauf geworden, endlich wieder gefickt ...
    ... zu werden. Andererseits würde es am nächsten Abend umso wilder und hemmungsloser zugehen. Das war jedenfalls mein Kalkül.
    
    In der Nacht und am nächsten Morgen verschaffte ich mir keine Abhilfe und masturbierte nicht, um meine Erregung bis zum Abend weiter zu steigern. Dabei hoffte ich inständig, dass auch Michael nicht zu oft wichste, damit er sein aufgestautes Sperma bei unserem Treffen in mir oder auch auf mir entladen konnte.
    
    Freitags musste ich nicht arbeiten und hatte an diesem Tag auch keine anderen Verpflichtungen. Also zog ich zum Walken los, und zwar zu einer extrem großen Runde, da ich, getrieben von meiner mittlerweile quälenden Notgeilheit, fast den Verstand verlor und hoffte, dass ich mich beim Sport auspowern konnte, um wieder einen halbwegs klaren Kopf zu bekommen.
    
    Nach einem endlos lang erscheinenden Tag schellte es abends endlich an der Tür. Nach den üblichen Begrüßungsfloskeln setze sich Michael auf die Couch, ich mixte zwei Manhattan und wir hielten beim trinken die Art von belanglosem Smalltalk den man miteinander führt, wenn man einfach nur höflich sein will, aber die Gedanken eigentlich woanders umherschweifen.
    
    Meine Gedanken schwirrten damals um meine letzten 30 Lebensjahre. Mit vier Männern hatte ich vor meiner Ehe geschlafen. Dann folgte ein recht erfülltes, aber auch monogames Sexualleben mit meinem Ex-Mann. Und nun? Ich wollte endlich meine Freiheit genießen, meine Neugier auf die Probe stellen und mich den Herausforderungen stellen, die ...
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